"Kein Platz für Rassismus" in Kempten

„Kein Platz für Rassismus im Oberallgäu“ – Unter diesem Motto fanden Workshops an der FOSBOS Kempten zur Rassismus-Prävention statt. Neben der Diskriminierung in ihren Formen, haben die Schüler auch über herschende Vorurteile gesprchen.

Die FOSBOS Kempten trägt seit Jahren das Zertifikat „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und setzt sich damit zum Ziel, sich mit dem Thema stetig auseinanderzusetzen und wirksam dagegen vorzugehen. An der Fachoberschule/Berufsoberschule Kempten genießen gegenseitiger Respekt, Wertschätzung und ein angenehmes Schulklima einen hohen Stellenwert und werden immer wieder thematisiert. So nahmen vergangene Woche mehrere Klassen der FOSBOS Kempten am Projekt „Prävention durch Reflexion“ teil, einem Workshop für Schulen gegen Diskriminierung und Rassismus, bei dem der Landkreis Oberallgäu als Projektträger fungiert. Dieses Projekt wird vom Bayerischen Staatsministerium für Integration unterstützt. Im Rahmen der Aktion „Kein Platz für Rassismus im Oberallgäu“ hat das Landratsamt Oberallgäu ehrenamtliche Multiplikatoren ausgebildet mit dem Ziel, die Rassismus-Prävention zu fördern und bestimmte Entwicklungen im Vorfeld abzuwenden.

In dem Workshop lernten die Schülerinnen und Schüler der FOSBOS Kempten auf sehr persönliche Weise unterschiedlichste Formen der Diskriminierung kennen. Beispielhaft wurde gezeigt, wie Vorurteile entstehen und welche Auswirkungen sie haben können. Unter Anleitung der Referenten erarbeiteten die Teilnehmer auch Lösungswege, wie man sich in einer gegebenen Sachlage situationsgerecht verhalten sollte.

Das positive Feedback der Schülerinnen und Schüler zeigt den Erfolg der Workshops im Umgang mit Rassismus im Alltag. „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist nicht nur ein Slogan, sondern wird an der FOSBOS Kempten aktiv gelebt.