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Er war laut, bunt und gut besucht – Der Jazzfrühling in Kempten ist am Sonntag zu Ende gegangen. Neun Tage lang hat es in der ganzen Stadt Konzerte gegeben. Leonie Flaig vom Kleinkunstverein Klecks, der den Jazzfrühling ausrichtet, ist mehr als zufrieden. Sie und ihre Kollegen seien wirklich erfüllt von dieser Woche.
Seit die meisten Coronabeschränkungen aufgehoben sind, kann nicht nur das gesellschaftliche Leben, sondern vor allem das musikalische wieder weitergehen. Konzerte ohne Abstand, ohne Maske und auch ohne Besuchereinschränkungen können wieder nachgeholt oder neu auf den Weg gebracht werden.
Vier Wochen vor dem Start des Jazzfrühlings in Kempten hat die Bayerische Regierung die Maßnahmen auslaufen lassen. So konnte die Veranstaltungsreihe, trotz unsicherer Planungen im Vorfeld, wie vor Corona stattfinden. „Wir sind wahnsinnig glücklich und auch ein bisschen perplex, dass wirklich jedes Konzert wahnsinnig gut besucht war. Wir hatten davor echt Bammel, wie es nach Corona wird“, sagt Leonie Flaig vom Kleinkunstverein Klecks. „Jeder von uns ist wirklich erfüllt von dieser Woche, von diesen Konzerten mit viel Zulauf.“
Zulauf gab es in der Hochschulstadt auch von jungen Leuten, die sich gezeigt und sich vor allem danach mit einer Resonanz gegeben haben. „Tatsächlich haben wir über Social Media Rückmeldung bekommen, was uns sehr gefreut hat. Auch im Künstlercafé haben wir viel jüngeres Publikum gehabt. Klar ist da Platz für mehr, aber wir sind schon sehr zufrieden“, betont Flaig.
Neben jungen Menschen sind vor allem einige Schüler auf den Veranstaltungen aufgefallen, die die Konzerte gefilmt haben. Nicht als Besucher, sondern als Teil vom Klecks sind sie dieser Aufgabe nachgegangen. Nach dem reinen Streaming-Event im letzten Jahr hätten sich einige beim Verein gemeldet, um ehrenamtlich in der Technik mitanzupacken, erinnert sich Leonie Flaig. Die anderen kommen aus einer Zusammenarbeit mit dem Allgäu Gymnasium und ihrer Multi-Media-AG. „Das ist ein super Anker, um mehrere Schüler für Jazz zu interessieren. Ihre Mitschüler haben dann auch mitbekommen, was sie so machen und das hat, wie eine kleine Kette toll funktioniert.“
Die Bookerin geht davon aus, dass die Planungen für den nächsten Jazzfrühling erst ab dem Herbst los gehen. „Davor haben wir noch andere Reihen, wie den APC Sommer oder die Klecks Live Reihe. Es gibt immer genug zu tun.“
Written by: Redaktion