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AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Mit Bestürzung hat der ADFC Kempten-Oberallgäu die jüngsten Zahlen zur Verkehrsunfallstatistik in Bayern zur Kenntnis genommen:“ Sie zeigen, daß Radfahrer nach wie als schwächste Mitfahrer auf unseren Straßen besonders gefährdet sind,“ so Lutz Bäucker, der Vorsitzende des Kreisverbandes.
„Wir fordern daher mehr Investitionen für eine sichere Radinfrastruktur.“ Außerdem plädiert er für eine bessere Ausbildung der Allgäuer Radfahrer:“ Das klingt nur auf den ersten Blick paradox,“ so Bäucker,“ Radfahren kann doch jeder, meint man.“
Die Realität ist aber eine andere, sagt der ADFC-Chef:“ Viele Menschen sind durch die Pandemie nach langer Zeit wieder aufs Fahrrad gestiegen , immer mehr nutzen ein Pedelec. Beide Gruppen sind oft unsicher unterwegs, das vergrößert das Unfallrisiko.“ Bäucker verweist deshalb auf die vom ADFC angebotenen Trainingskurse für mehr Fahrsicherheit. „Dort lernen selbst routinierte Radler neue Tipps und Tricks, um sich sicherer und selbstbewusster im Straßenverkehr bewegen zu können.“ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann unterstützt dieses Angebot: "Spezielle Radfahrkurse, beispielsweise des ADFC, können gerade bei unerfahrenen Pedelec-Radlern viel zur Unfallvermeidung beitragen." Für Joachim Herrmann steht fest: "Wir müssen das Radlfahren noch sicherer machen."
Geschrieben von: Redaktion