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Der Kreisverband der Jungen Union Oberallgäu hat bei einem vor-Ort-Termin mit dem Geschäftsführer des SWW, Martin Kaiser, und dem Blaichacher Bürgermeister, Christof Endreß, darüber diskutiert, wie bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden kann und wie er bezahlbar bleibt.
Den Vertretern der Jungen Union wurde zu Beginn des Treffens das kommunale Wohnungsbauunternehmen SWW durch deren Geschäftsführer nähergebracht. In seinem Vortrag ging Kaiser auf die Punkte Leitbild, Struktur des Unternehmens, Ziele sowie auf finanzielle Fakten ein und erklärte, wie das SWW seit 75 Jahren für bezahlbaren Wohnraum im Oberallgäu sorgt und diesen nachhaltig sichert. Zudem stellte er den Anwesenden das Projekt „Goethe+“ in Sonthofen genauer vor.
Blaichachs Bürgermeister Christof Endreß ergänzte die Diskussionsrunde mit seinen Erfahrungen an einem kommunalen Wohnbauprojekt mit 18 Einheiten, das 2018 geplant und schlussendlich 2020 fertiggestellt wurde.
Die Junge Union plädiert für eine nachhaltige Entwicklung beim Thema bezahlbares Wohnen. Gerade für junge Menschen stellt es teilweise ein erhebliches Problem dar sich ein Leben im Oberallgäu leisten zu können. Politische Entscheidungsträger sollten unbedingt vermeiden, dass deswegen junge Einheimische in andere Region umsiedeln müssen. Das Thema muss heute und in Zukunft Priorität haben.
Geschrieben von: Redaktion