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Nach dem Tod einer Pflegerin der Klinik Immenstadt im Allgäu, geht die Ursachenforschung weiter. Fakt ist: Zusammenhänge zwischen einer Impfung mit dem Astrazeneca-Impfstoff und dem Tod der 55-jährigen Frau seien möglich, sichere Erkenntnisse gibt es dazu aber bislang nicht. Es deutet aber vieles darauf hin – Auch bei Fällen anderer Frauen, wie beispielsweise einer Krankenschwester aus Österreich(49), die ebenfalls Tage nach einer Corona-Impfung mit dem Astrazeneca-Impfstoff verstarb.
Eine Obduktion der Immenstädter Pflegerin hatte zwar bestätigt, dass sie an den Folgen einer Hirnthrombose verstorben war. Diese könnte aber auch ohne Einfluss einer Impfung zustande gekommen sein. Daher muss nun weiter untersucht werden, ob ein Zusammenhang besteht.
Wichtige Erkenntnisse hat die Universität Greifswald vor einigen Tagen veröffentlicht. Allerdings wurden die von den Wissenschaftlern aufgestellten Thesen noch nicht von unabhängigen Kollegen geprüft. Die Vermutung: Der Astrazeneca-Impfstoff könnte in seltenen Fällen eine Art Blutgerinnsel im Gehirn auslösen. Frauen sollen häufiger daran leiden als Männer. Dies könnte auch in Zusammenhang mit anderen Medikamenten stehen, die von Frauen eingenommen werden. Konkrete Erkenntnisse dürften wohl erst in einigen Wochen vorliegen – auch wenn die Thesen dann überprüft wurden.
Vielleicht steht dann auch zweifelsfrei fest, ob ein Zusammenhang zwischen Impfung und Tod der Krankenpflegerin in Immenstadt besteht. Die Frau war Anfang März mit dem Astrazeneca-Impfstoff geimpft worden. In der vergangenen Woche ging es ihr dann schlechter. Sie wurde zuerst im Klinikum Immenstadt behandelt, zuletzt in Kempten. Dort starb die 55-Jährige schließlich. AllgäuHIT berichtete.
Geschrieben von: Redaktion