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Schon seit langem kommt es in Immenstadt vor allem im Berufsverkehr zu langen Staus und Wartezeiten. Durch die Sanierung der Stadtspange und der damit einhergehenden Sperrung der Hauptverkehrsstraße wird die Situation noch verschärft. Doch ein Ende der Baumaßnahmen ist in Sicht, erfuhr AllgäuHIT im Interview mit dem Leiter des Referates Tiefbau der Stadt Immenstadt, Robert Kennerknecht.
Wie Kennerknecht im Interview erläuterte, liegen die Baumßnahme an der Stadtspange im Zeitplan. Ende Juli wird die neue Stadtspange fertig sein. Zwar habe die Witterung mit viel Regen in den vergangenen Wochen die Arbeiten beeinflusst, aber nicht verzögert.
Der Durchgangsverkehr von Ost nach West kann derzeit nicht die übliche Strecke nehmen, da die Staufner Straße gesperrt ist. Anwohner und Anlieger können die Straße jedoch halbseitig befahren. Die Umleitungsstrecke über Schützenstraße, Montfortstraße und Kemptener Straße sei in der Früh und am Nachmittag gut befahren, so Kennerknecht weiter. Es sei voller als sonst, jedoch sei der Verkehr nicht kollabiert. Das Problem ist, dass es für Immenstadt keine wirkliche Umfahrung gibt.
Die großräumige Umleitung in Richtung Lindau über die B19 steht nach Aussage des Referatsleiters nicht in Zusammenhang mit den Bauarbeiten in Immenstadt. Sie wurde vom Staatlichen Bauamt eingerichtet, das bei Oberstaufen gerade zwei Brücken baut. Allerdings stelle man in Immenstadt immer wieder fest, dass sich viele Pkw- und Lkw-Fahrer nicht an diese Umleitung hielten.
Ab September wird es dann eine weitere Baumaßnahme in Immenstadt geben, wenn die Untere Zollbrücke abgerissen und neu gebaut wird. Dies liegt dann in der Verantwortung des Landkreises, der derzeit mit der Erstellung des Bauzeitenplanes beschäftigt ist.
Geschrieben von: Redaktion