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Gute Nachricht für den Landkreis Oberallgäu: Bayerns Bau- und Verkehrsministerin Kerstin Schreyer hat für den Ersatzneubau der Unteren Zollbrücke an der Kreisstraße OA 30 bei Immenstadt mit einem neuen Geh- und Radweg eine staatliche Förderung in Höhe von 4,8 Millionen Euro zugesichert. „Mit unserer Förderung helfen wir dem Landkreis Oberallgäu dabei, die Verkehrssicherheit zu verbessern“, so die Ministerin.
Derzeit ist die Spannbetonbrücke aus dem Jahr 1969 zwar standsicher, aber die Verkehrssicherheit weist einige Lücken auf. Nach einer Machbarkeitsstudie hat der Landkreis sich entschieden, die Brücke neu zu errichten. Sie wird 107 Meter lang und gut 13 Meter breit sein. Außerdem wird sie durch einen Geh- und Radweg ergänzt. Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr 2023 abgeschlossen sein.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund neun Millionen Euro. Der Freistaat Bayern übernimmt davon nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) 4,1 Millionen Euro, zusätzlich nach dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz (BayFAG) weitere knapp 700.000 Euro.
Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.
Geschrieben von: Redaktion