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Einen Tag nach dem Großbrand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen im Immenstädter Ortsteil Hintersee ist die Brandursache noch unklar. Der Brand ist inzwischen vollkommen gelöscht, es gibt keine Glutnester mehr.
In der Nacht auf Dienstag war im Stall eines landwirtschaftlichen Anwesens in Immenstadt ein Feuer ausgebrochen. Das Feuer verbreitete sich rasend schnell und griff auch auf die Wohngebäude über. Nur eine Brandschutzmauer rettete die Wohngebäude. Es entstand Schaden in Millionenhöhe.
Von den mehr als 250 Tieren im Stall konnten bis auf zehn alle gerettet werden. Menschen kamen nicht zu Schaden.
Die B308 musste bis in den Nachmittag komplett gesperrt werden, bis 19:45 Uhr war sie dann einspurig befahrbar. Hintergrund: Zunächst musste Löschwasser aus dem nahegelegenen Teufelssee gepumpt werden, die Schläuche verliefen über die Bundesstraße. Danach gestalteten sich die restlichen Löscharbeiten im direkt an die B308 grenzenden Stall als schwierig, die Einsatzkräfte mussten mit Abrissbaggern arbeiten, um an letzte Glutnester zu gelangen. Am späten Nachmittag waren dann endlich alle Glutnester gelöscht, über Nacht flammte kein neues Feuer mehr auf.
Die Brandursache ist weiter unklar, Brandermittler der Kriminalpolizei waren am Dienstag bereits vor Ort und sammelten Spuren, am heutigen Mittwoch wird sich ein Gutachter die Örtlichkeit anschauen. Der Brand ist vermutlich im Bereich der Futterstelle des Stalles ausgebrochen.
Der betreffende Hof war bereits Mitte der 1960er Jahre von einem Unglück betroffen: Damals kam eine Mure vom Berg, suchte sich ihren Weg durch den Hof und endete erst an der Bundesstraße.
Weitere Informationen zum Brand gibt es hier und hier.
Geschrieben von: Redaktion