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Unter dem Motto „Gemeinsam durch die schwierige Zeit“ veranstaltete das Allgäuer Überlandwerk eine Informationsveranstaltung für interessierte Bürgerinnen und Bürger in Immenstadt.
Ort für die erste Informationsveranstaltung dieser Art war das Schloss Immenstadt. Dort waren am Abend des 15. Dezembers gut 130 interessierte Bürgerinnen und Bürger der Einladung vom Allgäuer Überlandwerk (AÜW) gefolgt. „Im Kern ging es um die Strompreise und die Versorgungssicherheit in unserem Versorgungsgebiet.“, erläutert Michael Lucke, Geschäftsführer AÜW. „Die globalen Krisen sind vielfältig und scheinen oftmals weit weg. Dennoch haben sie bereits heute konkrete regionale Auswirkungen. Darüber haben wir die Besucherinnen und Besucher aus erster Hand informiert.“
Zu Beginn ging Lucke darauf ein, wie der Energiemarkt funktioniert und wie der Strompreis entsteht. Auch AÜW muss zum Jahreswechsel den Strompreis anpassen. Das betrifft allerdings nur etwa 30 Prozent der Kunden und auch nicht so stark, wie bei anderen Versorgern in Deutschland. Aber auch Stromsparen und die Versorgungssicherheit im Allgäu waren ein großes Thema. Die Versorgung im Allgäu ist bestmöglich gesichert. „Ja, es gibt eine Wahrscheinlichkeit für einen Blackout. Aber die Gefahr dafür ist nicht höher als in den vergangenen Jahren“, unterstreicht Lucke die Versorgungssicherheit, für die in Deutschland die vier Übertragungsnetzbetreiber, sowie der heimische Netzbetreiber AllgäuNetz verantwortlich sind. Alle Netzbetreiber sind optimistisch, dass so ein Szenario aufgrund der umfangreichen Sicherungssysteme sehr unwahrscheinlich ist. Dazu kommen die Ergebnisse mehrerer unabhängiger Studien.
Was eher möglich ist, sind regional und zeitlich begrenzte kontrollierte Stromabschaltungen. Aber selbst das ist sehr unwahrscheinlich und erfolgt im Falle gezielt und kontrolliert. Auf der Website von AÜW findet man unter www.auew.de alle aktuellen Informationen zum Thema Stromkosten, Strompreisbremse, Energiesparen und Energie erzeugen.
AÜW lässt niemanden allein
Wenn die Strompreiserhöhung oder andere Kostenbelastungen dafür sorgen, dass Kundinnen und Kunden in finanzielle Schwierigkeiten geraten, steht AÜW in diesen schwierigen Zeiten noch stärker an der Seite der Menschen. „Die betroffenen Kunden können sich jederzeit an uns wenden. In unseren Kundencentern werden wir gemeinsam eine Lösung finden“, versichert Lucke.
Wer am 15. Dezember in Immenstadt nicht dabei sein konnte, findet auf der Webseite von AÜW in den kommenden Tagen weitere Termine von Informationsveranstaltungen, die im Januar im Oberallgäu und Kempten geplant sind.
Geschrieben von: Redaktion