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Fischen im Allgäu ist bereit für den Sommer und freut sich auf Familien aus nah und fern, die gerne entdecken, neue Sportarten ausprobieren und natürlich im Rahmen des Entdecker-Passes der Allgäuer Hörnerdörfer Lust auf Stempel sammeln haben.
Angefangen von Entdecker-Touren in Fischens Eichhörnchenwald oder entlang der Ach über einen 12-Tore-Walderlebnisweg und einem Niedrigseilgarten bis hin zu einer neuen Erlebnis-Minigolf-Anlage: In Fischen im Allgäu kennt das Abenteuerherz für Groß und Klein keine Grenzen!
Der Entdecker-Pass der Hörnerdörfer
Neue Sportarten, Wanderungen und Ausflugstipps von Mai bis Oktober auf spaßige und spannende Weise entdecken, das ermöglicht der Entdecker-Pass der Allgäuer Hörnerdörfer. Mit diesem im Gepäck geht es auf darin beschriebene Wanderungen, zu uralten Mühlen oder noch älteren Eiben und Höhlen. An den Ausflugszielen, Hütten und Alpen werden Stempel gesammelt und für Knobel- und Bastelaufgaben gibt es Extrapunkte. Am Ende wird der Entdecker-Pass der Allgäuer Hörnerdörfer wieder in einer der Gästeinformationen abgegeben. Nach ausgezählten Punkten und Stempeln wartet als Belohnung eine der drei Medaillen: Spürnase-Bronze, Pfiffikus-Silber oder Tausendsassa-Gold.
Wer jedoch auch noch Aufgaben löst und „Joker-Stempelstellen“ besucht, erhält zusätzliche Punkte und ein spannendes Überraschungsgeschenk. Den Entdecker-Pass gibt es in allen Gästeinformationen der fünf Allgäuer Hörnerdörfer Fischen, Ofterschwang, Obermaiselstein, Bolsterlang und Balderschwang kostenlos.
Entdecker-Tour im Eichhörnchenwald
Diese Entdecker-Tour startet am Kurhaus Fiskina in Fischen. Von dort geht es Richtung „12- Tore-Weg“ vorbei an einem Spielplatz, einem Wasser speienden Felsen und hin zum Minigolfplatz. Am „12-Tore-Wege“ angekommen, empfangen die fleißigen Entdecker „Kindertore“ und Wissenswertes über Eichhörnchen, bevor es hinein in den Eichhörnchenwald geht. Die darin lebenden Eichhörnchen sind nicht gezähmt, im Laufe der Jahre aber sehr zutraulich geworden, sodass sie schon einmal die Nüsse aus der Hand fressen. Aus dem Wald herauskommend, geht es über die Illerbrücke zum Auwaldsee.
Entdecker-Tour entlang der Ach
Am Parkplatz in der Bolgenstraße direkt an der B19 geht es unter dieser hindurch bis zur nächsten Gabelung in den Achweg. Weiter bis zum Wald über eine Brücke, die man überqueren muss, zu einem Bach. Flache Stellen laden dort zum Wassertreten, Steinmännchen bauen und Steinewerfen ein. Anschließend führt der Weg weiter zu einem kleinen Holzsteg über die Ach zum Wurzelweg bis nach Fischen-Berg. Von hier aus geht es über die Kapfstraße in den Imbergweg zurück in den Achweg zum Parkplatz.
Wandertipp für Familien: 12-Tore-Walderlebnisweg
In regelmäßigen Abständen zieren den 12-Tore-Walderlebnisweg zwei Stelen in Form eines Tores, die aus Nagelfluhgestein und Holz gebaut wurden. Diese 12 Tore gewähren einen Einblick in die faszinierende Welt des Auwaldes. Sie erzählen die Geschichte dieses Waldes und seine Bedeutung für die Menschen. Wer in den Wald geht, macht Erfahrungen abseits seines gewöhnlichen Alltags: Stille, fremde Tierlaute und Geräusche, unbekannte Pflanzen, ein Gefühl von Ruhe und Entspannung sowie Beflügelung der Fantasie. Der 12-Tore-Walderlebnisweg bringt dem Besucher den Wald mit seiner Artenvielfalt näher. Der Weg macht zudem die Bedeutung von unterschiedlichen Waldformen erfahrbar, vom Wirtschaftswald bis zum Urwald.
Berge für Beginner
Richtiges Berggehen muss gelernt werden und das erst einmal mit kleinen Schritten. Auch die Eroberung der hohen Felsen sollten die vielleicht großen Alpinisten von morgen zunächst gesichert erproben. Ein perfektes Trainingsgelände für all diese Vorhaben bietet der Kurpark Fischen: Niedrigseilgarten fürs Gleichgewicht, Barfußpfad fürs Bodengefühl sowie einen Mini-Kletterfelsen für die richtige Grifftechnik.
Minigolf mit Heimatgefühl
Die neue Erlebnis-Golf-Anlage im Fischinger Weidach bietet spannendes Golf-Terrain mit extra großen, dreidimensionalen Allgäuer Heimatmotiven. Farbenfroh und detailverliebt wurden Naturschönheiten – etwa Illerlauf und Rubihorn – genauso wie historische Gebäude, Symbole der Kulturlandschaft und heimische Tiere als Hintergrund für die Bahnen oder auch als Hindernis auf den Bahnen gebaut. Durch die Verwendung von echtem Nagelfluh- beziehungsweise Grüntengestein, einem begehbaren Fischerboot und 3-D-Modellen von bis zu zweieinhalb Metern Höhe wird das Minigolfspiel auch neben den Bahnen zu einem optischen und spürbaren Erlebnis
Geschrieben von: Redaktion