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Events & Kultur

Künstlerin Heidi Winkler: Vom Emirates Palace nach Dietmannsried

today2. Dezember 2022 25

Hintergrund
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Sie hat ihre Kunstwerke schon im Hotel Adlon in Berlin am Flughafen München oder im Intercontinetal Düsseldorf ausgestellt. Hat schon Vernissagen in Wien, Spanien, Portugal, Abu Dhabi, Italien, Dubai und im Emirat Sharjah gehalten. Die Rede ist von Heidi Winkler aus Probstried. Sie ist eine weltweit bekannte Künstlerin und seit 24 Jahren in dem Handwerk tätig. Heute Abend findet die erste Vernissage in ihrer Heimatgemeinde Dietmannsried statt. Um 17 Uhr geht es im Dietmannsrieder Rathaus los. 
 
 
Frau Winkler, was war denn bisher Ihr Highlight bei den Vernissagen?
 
Heidi Winkler: "Zuerst habe ich in Dubai ausgestellt, dort hatte ich vier Vernissagen. Danach bin ich zum Emirat Sharjah gekommen, da habe ich einmal ausgestellt. Dann kam das Beste: Der Emirates Palace in Abu Dhabi. Das ist eines der bekanntesten, schönsten und größten Hotels der Welt. Ich hatte dort immer das Glück, dass ich die erste deutsche Künstlerin dort war". 
 
Sie sind weltweit mit Ihren Kunstwerken unterwegs. Da gibt es doch bestimmt auch einige bekannte Gesichter, die Bilder von Ihnen bei sich haben oder?
 
Heidi Winkler: "Der Abi Ofarim, Frauke Ludowig, Käfer aus München, Claudio Effenberg und sogar die Urenkelin von Otto von Bismarck hat mir eine pinkfarbene Kuh abgekauft. Da hatte ich sehr viel Freude".
 
Was sind denn die Inhalte Ihrer Bilder und woher nehmen Sie Ihre Inspiration?
 
Heidi Winkler:"Ich habe sehr klein angefangen mit Blumen und Landschaften. Dann bin ich auf die Idee gekommen, Herzen zu malen. Dadurch bin ich dann auch nach Dubai gekommen und habe großen Erfolg gehabt. Sie hatten das Motto Dubai, die Stadt mit Herz und dann haben sie in München angefragt, ob es Künstler gibt, die Herzen malen. Dann bin ich dorthin geflogen, hab es mir angeschaut und wir haben gleich einen Vertrag gemacht. Drei Monate später habe ich dann in Dubai ausgestellt".
 
Wie sind Sie denn dazu gekommen, Künstlerin zu werden?
 
Heidi Winkler: "Es hat klein begonnen. Dann meinte eine Freundin zu mir, dass ich zu Herr Hechelmann gehen soll. Dort habe ich das Handwerk Malen gelernt. Im Allgäu hatte ich dann viel Inspiration, dann bin ich nach Wien zu einem Professor gegangen, nach Santa Domingo, nach Italien zu Herr Peschke und so habe ich mir überall Inspirationen geholt und überall etwas gelernt, sodass ich nun bei der abstrakten Malerei gelandet bin. Die ist ja auch sehr gewünscht. Und wenn ich von meinem Atelier aus dem Fenster blicke, dann sehe ich die ganze schöne Allgäuer Bergkette und dann hat man immer Ideen". 
 
Heute Abend findet Ihre erste Vernissage in Dietmannsried statt. Bürgermeister Werner Endres ist auch miteingebunden. Was bedeutet das für Sie?
 
Heidi Winkler: "Es ist ganz super, dass ich nicht immer so weit mit den Kunstwerken fliegen muss. So kann ich die Vernissage einfach mal schön und enstpannt machen. Außerdem ist die Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Bürgermeister wirklich super. Wir finden immer eine Lösung, sobald es ein Problem gibt. Außerdem freue ich mich viele Bekannte und Freunde zu sehen. Ebenso ist es schön, dass ich neue Menschen kennenlerne, die auch aus meinem Heimatort kommen. Jetzt heißt es vom Emirates Palace nach Dietmannsried".
 
Gibt es auch noch ein Ziel, wo Sie unbedingt noch hin möchten?
 
Heidi Winkler: "Das ist New York. Das ist noch ein Traum von mir. Durch Corona konnte ich bisher noch nicht dorthin reisen. Aber ich will unbedingt noch nach New York. Dann heißt es von Dietmannsried nach New York". 
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Geschrieben von: Redaktion

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