AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Polizei

Trickbetrug durch Fake-E-Mails des BKA an Senior in Blaichach

today6. Juli 2023 14

Background
share close
AD

Betrüger veranlassten einen älteren Mann in Blaichach dazu, 69.000 Euro auf ausländische Konten zu überweisen, indem sie ihm gefälschte E-Mails des Bundeskriminalamts vorschickten. Eine aufmerksame Bankmitarbeiterin konnte einen noch größeren Schaden verhindern.

In Blaichach kam es zu einem Trickbetrug, bei dem ein Mann dazu gebracht wurde, insgesamt 69.000 Euro auf ausländische Konten zu überweisen. Dies geschah durch den Einsatz gefälschter E-Mails, die angeblich vom Bundeskriminalamt (BKA) stammten. Die Betrugsmasche wurde bereits seit längerer Zeit deutschlandweit angewendet und hat bereits viele Geschädigte verzeichnet.

Am 26.06.2023 wurde der Polizei von einer aufmerksamen Bankmitarbeiterin gemeldet, dass ein älterer Herr einen fünfstelligen Betrag auf ein Auslandskonto überweisen wollte. Die Bankmitarbeiterin fragte nach dem Hintergrund der Überweisung und der Mann erklärte, dass er das Geld an das BKA überweisen müsse. Bei der anschließenden Sachverhaltsaufnahme stellte sich heraus, dass der Senior seit Februar bis Ende Juni 2023 eine Vielzahl von E-Mails erhalten hatte, von denen er glaubte, dass sie tatsächlich vom BKA stammten.

Die unbekannten Täter hatten den Geschädigten durch die Vorspiegelung eines angeblichen Ermittlungsverfahrens, inklusive eines Haftbefehls, Durchsuchungs- und Pfändungsbeschlusses, dazu gebracht, insgesamt 69.000 Euro auf mehrere Auslandskonten zu transferieren.

Die Kriminalpolizei warnt eindringlich davor, auf solche E-Mails zu reagieren und auf keinen Fall Geld zu überweisen. Betroffene sollten umgehend ihre zuständige Polizeidienststelle informieren. Die Kriminalpolizei Kempten hat die Ermittlungen zu diesem Fall aufgenommen.

AD

Written by: Redaktion

Rate it
AD
AD
AD
AD
0%