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Rund 500.000 Euro Schaden sind gestern bei dem Brand in Blaichach entstanden, das ist eine große Summe, aber viel wichtiger ist, wie es mit den betroffenen Familien und Bewohnern des Hauses weitergeht. Unsere Redaktion hat beim Bürgermeister Christof Endreß nachgehakt.
Die schlechten Nachrichten zuerst: Das Feuer hat wohl dem ersten Augenschein nach den kompletten Dachstuhl des Gebäudes zerstört. Der Eigentümer kümmert sich aktuell darum, dass Dach provisorisch abzudichten und vor Nässe zu schützen. Ebenfalls unbewohnbar wurde die Wohnung, in der der Brand voraussichtlich ausgebrochen ist. Die Familie kann aber vorerst bei ihrer Verwandtschaft in einem Nachbarort unterkommen.
Laut Bürgermeister Endreß hat der Brand in den restlichen fünf Wohneinheiten zwar einen Brandgeschmack hinterlassen, aber ansonsten haben die Flammen keinerlei Schäden in den Wohnungen hinterlassen. Es sei auch laut der Feuerwehr keine Schadstoffbelastung in den Wohnungen messbar, weshalb diese Einheiten wieder nutzbar sein werden. Zwar ging das Löschwasser auch in diesen Wohnungen nicht spurlos vorbei, aber der Wohnungseigentümer kümmert sich zur Stunde um eine fachgerechte Trocknung und anschließende Sanierung des Gemäuers.
Die Familien haben auch von Seiten der Gemeinde Hilfe angeboten bekommen: „Es gibt z.B. den Blaichacher Hilfsfonds, der für unverschuldet in Not geratene Mitbürger auch Geldmittel zur Verfügung stellt, wenn Neuanschaffungen oder solche Themen anstehen. Das haben wir natürlich auch angeboten“, so der Blaichacher Bürgermeister Christof Endreß. Sowohl der Eigentümer als auch die Gemeinde haben sich schon dazu bereit erklärt, die Familien bei der Suche für eine neue Unterkunft zu unterstützen.
Geschrieben von: Redaktion