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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Gerade in kleineren Gemeinden spielen die Lebensmittelhändler vor Ort eine extrem große Rolle. Sie sind nicht nur eine Einkaufsmöglichkeit sondern (in normalen Zeiten) auch ein Treffpunkt – sie gehören einfach zum Ortsbild. Bei der Feneberg-Filiale in Blaichach steht jetzt ein Umbruch an, denn der Markt kann nicht länger im bestehenden Gebäude bleiben.
AllgäuHIT: Herr Endreß, was ist denn der aktuelle Stand rund um den Feneberg?
Endreß: Es ist richtig, dass Feneberg sein Ladengeschäft schließen muss, weil hier die Flächen anderweitig genutzt werden. Bereits zum 13. Februar muss die Feneberg-Filiale schließen.
AllgäuHIT: Gibt es bereits Planungen für die Zeit danach?
Endreß: Wir sind schon lange mit Feneberg in Kontakt und versuchen eine Übergangslösung zu konzipieren, dass der Markt an einer anderen Stelle wieder öffnen kann – Da sind von unserer Seite auch Vorschläge gemacht worden. Die Firma Feneberg prüft derzeit die Wirtschaftlichkeit dieser Lösungen und möchte in den nächsten 14 Tagen eine Aussage tätigen, ob eine Realisierung möglich ist.
AllgäuHIT: Ein Neubau steht aktuell auch im Raum…
Endreß: Richtig, der Neubau steht in der Ortsmitte grundsätzlich zur Debatte. Hier wollen wir das Thema "Nahversorger" in unserem Ortskern am früheren Parkplatz des Reichsadler-Geländes implementieren. Da sind wir jetzt dran, die ganzen Schritte in die Wege zu leiten. Das geht aber nicht von heute auf morgen und deshalb wäre es auch wünschenswert, dass mit der Firma Feneberg eine Übergangslösung konzipiert wird. Anderenfalls sind wir definitiv dran, unsere Ortsmitte entsprechend zu entwickeln und wieder einen Lebensmittelmarkt zu integrieren.
AllgäuHIT: Gerade ältere Menschen sind auf eine Einkaufsmöglichkeit im Ort angewiesen, können sie den Laden halten?
Endreß: Das wäre wünschenswert und die Gespräche mit der Firma Feneberg haben gezeigt, dass eine Fläche in der Ortsmitte grundsätzlich sehr attraktiv ist. Wir müssen die Fläche dort eben entwickeln und schauen mit welchen Partnern zusammen wir das Ganze verwirklichen können, aber das grundsätzlich wieder ein Lebensmittelmarkt möglich ist, haben wir bestätigt bekommen.
Geschrieben von: Redaktion