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Panorama

B19 Richtung Oberstdorf ab 16. Mai nur einspurig befahrbar

today2. Mai 2022 15

Hintergrund
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Ab dem 4. Mai bis voraussichtlich Mitte Juli werden umfangreiche Instandsetzungsarbeiten auf der B19 zwischen dem südlichem Ortsausgang Fischen und nördlich der Kreisstraße OA 5 (An der Breitach) bei Oberstdorf durchgeführt. Ab dem 16. Mai wird die B19 deshalb nur einspurig in Richtung Süden zu befahren sein.

Ab dem 4. Mai werden zunächst unter laufendem Verkehr vermessungstechnische Vorarbeiten durchgeführt. Der Verkehr kann in diesem Zeitraum nahezu ungehindert fließen. Vom 9. bis zum 15. Mai wird die Baufirma die Baustelle einrichten, es wird keine Verkehrseinschränkungen geben.

Ab dem 16. Mai wird die einspurige Verkehrsführung in Richtung Süden eingerichtet und die Bauarbeiten an der B19 beginnen.

Während der einspurigen Verkehrsführung Richtung Süden wird der Verkehr Richtung Norden über die Kreisstraße OA 4 über Rubi – Reichenbach – Schöllang nach Sonthofen umgeleitet. An den nächtlichen Vollsperrungen wird zusätzlich der Verkehr Richtung Süden (nach Oberstdorf) über die OA 5 von Fischen – Obermaiselstein – Tiefenbach und Weidach umgeleitet.

Im Notfall ist die Zufahrtsmöglichkeit für Rettungsdienste jederzeit gewährleistet.

Drei Bauabschnitte

Die Bauarbeiten sind in drei Bauabschnitte unterteilt – beginnend von Süden nach Norden. Der erste Bauabschnitt ist zwischen nördlich der Einmündung der Kreisstraße OA 5 (An der Breitach) bis zur Einmündung nach Jägersberg geplant.

Die Weiteren Bauabschnitte sind von der Einmündung nach Jägersberg bis zur Ortsdurchfahrt Langenwang (Kipfelerweg/Zur Reite) sowie bis zum südlichen Ortseingang Fischen geplant.

Die Bauarbeiten erfolgen unter einspuriger Verkehrsführung in Richtung Süden.

Zudem werden, vorbehaltlich günstiger Witterung ca. 14 nächtliche Vollsperrungen, jeweils zwischen 18:00 Uhr und 6:00 Uhr, für Asphaltierungsarbeiten angeordnet. Die Termine der nächtlichen Vollsperrung ergeben sich aus dem Bauablauf. Diese werden im Vorfeld rechtzeitig bekanntgegeben.

Hintergründe

„Auslöser für die vorgesehenen Bauarbeiten ist der äußerst schlechte Zustand der jetzt in die Jahre gekommenen Bundesstraße. Der Asphalt-Aufbau der Straße ist stark unterdimensioniert, wo durch wir sehr starke Setzungen und Netz-Risse haben und des Weiteren werden auch gewisse Entwässerung Wasserleitungen instandgesetzt, neu hergestellt. Wir müssen die Schutzplanken nachrüsten und auch Randeinfassungen und die Seitenbereiche der Straße wieder ertüchtigen. Des Weiteren ist eine neue Asphaltdeckschicht mit einem Lärmarmen Schichtbelag vorgesehen“, sagt Thomas Riedler, Abteilungsleiter des staatlichen Bauamts Kempten, gegenüber AllgäuHIT.

Da es sich um eine Bundesstraße handelt, werden die Kosten zu 100 Prozent vom Bund getragen. Die Kosten liegen aktuell bei rund 3,4 Millionen Euro. Sie liegen um rund 40 Prozent höher als vergleichbare Preise und Kosten der vergangenen Jahre. „Gründe sind die bekannten allgemeinen Unsicherheiten und Preissteigerungen im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg und auch den Nachwirkungen der Corona-Pandemie“, so Riedler weiter.

 

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Geschrieben von: Redaktion

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