AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Politik

Städtebauförderung spült Geld in die Kassen Allgäuer Gemeinden

today13. Juli 2021 13

Hintergrund
share close
AD

Ein belebter Ortskern belebt auch das Miteinander vor Ort. Die Gemeinde Waltenhofen, die Stadt Kempten und die Stadt Sonthofen erhalten insgesamt 2, 8 Millionen Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm, welches die Innenstädte mit kurzfristigen und langfristigen Maßnahmen fit für die Zukunft machen soll.

„Mit diesem Sonderfonds der bayerischen Bauministerin Kerstin Schreyer, der im April dieses Jahres aufgelegt wurde, werden die Folgen der Pandemie für unsere Innenstädte und Ortskerne abgemildert. Die finanziellen Mittel helfen den jeweiligen Kommunen, ihren Ortskern als Anziehungspunkt zu behalten und auszubauen. Ich freue mich, dass auch zwei Kommunen aus dem Oberallgäu und die Stadt Kempten mit dabei sind und finanziell erheblich unterstützt werden“, sagt Alexander Hold, Landtagsvizepräsident der Freien Wähler.

Der Bayerische Landtag hatte den Sonderfonds im Frühjahr gebilligt und die Kommunen konnten sich bis zum 10. Juni bei den jeweils zuständigen Bezirksregierungen anmelden. Wie das Staatsministerium bekannt gab, erhalten die Stadt Kempten 1,6 Millionen Euro, die Stadt Sonthofen 800.000 Euro und die Gemeinde Waltenhofen 400.000 Euro. Das Förderangebot reicht von städtebaulichen Konzepten zur Weiterentwicklung der Innenstädte über ein städtebauliches Innenstadtmanagement bis hin zu einer vorübergehenden Anmietung leerstehender Räumlichkeiten durch die Kommunen. Auch Machbarkeitsstudien, bei denen untersucht wird, wie man leerstehende Einzelhandelsimmobilien anders nutzen kann, sind möglich.

„Es ist wichtig, dass wir die Vielfalt und die Attraktivität unsere Städte und Gemeinden im Allgäu weiterhin erhalten und lebendig halten. Es braucht ganz klar Perspektiven für den regionalen Handel und wir stehen nicht erst seit der Coronakrise vor großen Herausforderungen“, erklärt der Landtagsvizepräsident. „Beratungsangebote, unbürokratische Hilfe, ein Ausprobieren und ein planvolles Vorgehen sind genau jene Instrumente, mit denen wir die Innenstädte langfristig fit für die Zukunft machen können. Auch die lokale Wirtschaft und die Kulturschaffenden erhalten jetzt eine echte Chance, den individuellen Herausforderungen gerecht zu werden. Ich bin sicher, dass die Zuschüsse des Freistaats zu einer Aufwertung der Orts- bzw. Stadtkerne führen, wovon am Ende auch der Einzelhandel profitieren wird. Im Zusammenspiel mit der erst kürzlich von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger bekanntgegebenen Auswahl zur Modellkommune im Fitnessprogramm „Starke Zentren“ bietet sich vor allem für Kempten damit eine hervorragende Ausgangsposition, um die Innenstadt zukunftsfähig zu machen“, so Alexander Hold zuversichtlich.

Weitere Allgäuer Kommunen, die vom Sonderfonds profitieren, sind Kaufbeuren (660.000 Euro), Füssen (560.000 Euro), Scheidegg (160.000 Euro), Lindenberg (240.000 Euro), Lindau (400.000 Euro), Mindelheim (70.000 Euro), Bad Wörishofen (200.000 Euro) und Memmingen (860.000 Euro). 

AD

Geschrieben von: Redaktion

Rate it
AD
AD
AD
AD
0%