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Zu einem Schaden im fünfstelligen Bereich führte eine vermeintliche E-Mail der Hausbank einer 67-Jährigen.
Am Dienstag, gegen 16.30 Uhr, erhielt die Frau eine E-Mail, die angeblich von ihrer Hausbank abgeschickt wurde. In dieser sog. Phishing-Mail wurde die 67-Jährige aufgefordert, ihre Push-TAN-Registrierung zu erneuern. Hierzu klickte sie auf einen Link. Auf der neuen Seite musste sie ihre kompletten Daten sowie mehrere TAN`s eingeben. Als sie letztlich wieder auf ihr Konto schaute, bemerkte sie, dass 21.000 Euro abgebucht worden waren. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor derartigen E-Mails und rät:
Beachten Sie: Kreditkarteninstitute werden solche Schreiben niemals versenden und Sie zur Eingabe persönlicher Daten im Internet auffordern – auch nicht um der Sicherheit willen.
• Öffnen Sie keine Dateien, die an E-Mails angehängt sind. Folgen Sie Aufforderungen zum Download nur dann, wenn Sie die entsprechende Datei auch auf der Internet-Seite des Unternehmens finden. Laden Sie sie von dort aus herunter.
• Nutzen Sie aktuelle Virenscanner und Firewalls.
• Übermitteln Sie niemals persönlichen oder vertraulichen Daten (bspw. Passwörter oder Transaktionsnummern) per E-Mail. Kreditinstitute fordern grundsätzlich keine vertraulichen Daten per E-Mail oder per Telefon oder per Post von Ihnen an. Wenn Sie sich unsicher sind, halten Sie in jedem Fall Rücksprache mit Ihrer Bank.
• Überprüfen Sie Links in E-Mails auf die Schreibweise. Bei geringsten Abweichungen oder Auffälligkeiten sollten Sie stutzig werden.
• Geben Sie persönliche Daten nur bei gewohntem Ablauf innerhalb der Online-Banking-Anwendung Ihres Kreditinstituts an. Sollte Ihnen etwas merkwürdig vorkommen, beenden Sie die Verbindung und kontaktieren Sie Ihre Bank.
Weitere Tipps erhalten Sie auch unter www.bsi-fuer-buerger.de/phishing.
(PI Immenstadt)
Geschrieben von: Redaktion