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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Die gute Nachricht: Die Kaufbeurer Hilfsorganisation Humedica konnte nach dem Spiel eine stattliche Anzahl an Stofftieren in Empfang nehmen, welche die gut 800 Zuschauer nach dem ersten Tor der Sharks auf das Eis der ABW Arena warfen. Auch wenn es bis kurz vor Ende des zweiten Drittels dauerte, bis der erhoffte Regen an Teddys & Co aufs Eis durfte, war Anton Zimmer mit dem zwischenzeitlichen 1:2 dafür verantwortlich. Bereits im letzten Jahr war Humedica für die Verteilung der gesammelten Stofftiere an der Seite der Sharks und hat dabei einen tollen Job gemacht.
Die schlechte Nachricht dagegen ist das Endresultat einer offenen und spannenden Partie. Wie vor Wochenfrist gegen Geretsried mussten sich die Allgäuer wieder knapp mit einem Tor geschlagen geben. Erstmals seit seiner Verletzungspause stand Tomas Kulhanek wieder im Kader. Lediglich Nikolai Streif (mit Förderlizenz in Sonthofen im Einsatz) und der erkrankte Nikolas Oppenberger fehlten Sven Curmann im Kader. Schnell entwickelte sich eine flotte Partie mit viel Tempo von beiden Mannschaften. Der erste Abschnitt war ziemlich ausgeglichen, mit guten Chancen für beide Teams, aber ohne Treffer. Nach der Pause war Miesbach die spielbestimmende Mannschaft und mit viel Zug zum Tor der Hausherren. Lohn dafür waren zwei Treffer für die Gäste, einer davon einmal mehr, während Kempten in Überzahl spielte. Aber trotz des Fauxpas saß das Überzahlspiel der Kemptener endlich wieder: Alle drei eigenen Treffer wurden mit einem Mann mehr auf dem Eis erzielt. Florian Stauders Ausgleich 16 Minuten vor dem Ende gab der Mannschaft nochmal zusätzlichen Antrieb, das Spiel im Schlussabschnitt wieder ausgeglichen und völlig offen. Trotzdem waren es erneut die Gäste, die mit zwei Treffern für die Vorentscheidung sorgten. Kempten warf alles nach vorne und machte viel Druck. Mehr als der Anschluss zum 3:4 durch Maximilian Schäffler war aber nicht drin. Miesbach kann sich somit in der Tabelle auf vier Punkte Vorsprung absetzen. Da die Teams direkt hinter Kempten ebenfalls verloren, behält man Platz 6. Am Sonntag beim EHC Klostersee müssen aber nun unbedingt Punkte her, soll es bei der direkten Playoff-Qualifikation bleiben. (pm)
Geschrieben von: Christoph Fiebig
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