Neuwahlen am 23. Februar 2025: Auch regional müssen Vorbereitungen starten

Nach dem Aus für die Ampel-Bundesregierung soll am 23. Februar 2025 neu gewählt werden. Darauf haben sich nach Informationen der Deutschen-Presse-Agentur (dpa) und des Handelsblatts die Union (CDU, CSU) und SPD verständigt. Demnach soll Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am 18. Dezember, und damit sechs Tage vor Weihnachten, die Vertrauensfrage stellen. Auch im Allgäu müssen die Parteien nun ihre Vorbereitungen für die Wahl beschleunigen.

Wer kandidiert für welche Partei? Dafür haben die Kreisverbände nun deutlich weniger Zeit als ursprünglich geplant. Erst im September hätte der nächste Bundestag gewählt werden sollen, durch das Zerbrechen Ampelregierung aus SPD, Grünen und FDP, musste die Wahl vorgezogen werden. In den vergangenen Tagen wurde um einen neuen Wahltermin gerungen. So stand auch der 19. Januar 2025 im Raum. Offenbar zu kurzfristig, vor allem aufgrund der dazwischenliegenden Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel.

Während Bundeskanzler Olaf Scholz die Neuwahl hinauszögern wollte, drängten der Unions-Kanzlerkandidat Friedrich März (CDU) und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) auf schnellstmögliche Neuwahlen. Unterstützung erhielten sie dabei von nahezu allen anderen Parteien, auch von den weiteren Ampel-Partnern, Grüne und FDP.

Aktuelle Bundestagsabgeordnete aus dem Allgäu sind: Mechthilde Wittmann (CSU), Stephan Stracke (CSU), Stephan Thomae (FDP), Peter Felser (AfD) und Susanne Ferschl (LINKE).