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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Am Freitagabend kam es gegen 20:30 Uhr auf der A 7 bei Neu-Ulm in Fahrtrichtung Füssen zu einem folgenschweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen, darunter ein Lkw. Zwei Personen wurden schwer verletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf knapp 80.000 Euro.
Auslöser des Ganzen war die Panne eines Niederländers, der mit seinem Auto auf dem Seitenstreifen kurz vor einem Parkplatz zum Stehen kam. Als der angeforderte Pannenhelfer, ein 22-jähriger Mann aus dem Raum Neu-Ulm, mit seinem Service-Fahrzeug vor Ort war und die Panne bereits behoben war, näherte sich ein 26-jähriger Lkw-Fahrer der Gefahrenstelle. Er wollte mit viel Abstand an dieser vorbeifahren und wechselte auf den linken Fahrstreifen.
Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem Auto eines 25-jähringen Kaufmannes aus Stuttgart, der frontal hinten in den Lkw krachte. Anschließend schleuderte sein Auto gegen das Service-Fahrzeug des Pannendienstes.
Der Kaufmann und sein Beifahrer, ein 25-jähriger Student, wurden dabei schwer verletzt. Sie mussten von der Feuerwehr aus dem beschädigten Auto befreit werden. Sie kamen mit dem Rettungswagen in Ulmer Krankenhäuser. Alle anderen Beteiligten blieben unverletzt.
Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn komplett gesperrt werden. Es bildete sich ein etwa fünf Kilometer langer Rückstau. Mit Hilfe von Kräften der Feuerwehren aus Burlafingen, Nersingen und Pfuhl, sowie dem THW Günzburg, konnte die Fahrbahn schnell gereinigt werden. Die unfallbeteiligten Fahrzeuge mussten alle abgeschleppt werden.
Ob der Lkw zu knapp vor dem Pkw ausscherte oder ob der Autofahrer kurzzeitig unachtsam war und den Lkw übersah, muss noch geklärt werden.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich bei der APS Günzburg unter 08221/919-311 zu melden.
Geschrieben von: Redaktion