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Panorama

Neues mobiles Ultraschallgerät verbessert Notfallversorgung in Kempten – Spende des Rotary Clubs macht’s möglich

today31. Juli 2025

Hintergrund
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Der Notarztdienst Kempten setzt ab sofort ein mobiles Ultraschallgerät ein, das durch eine Spende des Rotary Clubs Kempten finanziert wurde. Das Gerät ermöglicht schnellere und genauere Diagnosen direkt am Einsatzort, was besonders im ländlichen Allgäu mit längeren Transportwegen die Patientensicherheit deutlich verbessert. Das Notarztteam wurde umfassend geschult, um das Gerät optimal einzusetzen und die Notfallversorgung in der Region zu stärken.

Neues spendenfinanziertes Ultraschallgerät im Notarztdienst Kempten/ Foto: Klinikverbund Allgäu/Kirsten Boos

Der Notarztdienst in Kempten setzt mit einem neuen, spendenfinanzierten mobilen Ultraschallgerät einen wichtigen Schritt in der präklinischen Notfallversorgung. Das moderne Gerät ist nun auf dem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) im Einsatz und ermöglicht den Notärztinnen und Notärzten, lebensbedrohliche Zustände bereits direkt am Einsatzort schneller und präziser zu erkennen. Dies erhöht die Patientensicherheit deutlich – insbesondere im ländlichen Allgäu, wo Transportwege zu Kliniken oft längere Zeit in Anspruch nehmen.

Die Anschaffung des Ultraschallgeräts wurde durch eine großzügige Spende des Rotary Club Kempten ermöglicht. Bei der offiziellen Übergabe am Klinikum Kempten dankten Michael Osberghaus, Geschäftsführer des Klinikverbunds, und Dr. Bastian Bock, Oberarzt und Obmann Notfallmedizin, den Vertretern des Rotary Clubs, die mit ihrem Engagement ein wichtiges Zeichen gesellschaftlicher Verantwortung setzten.

Das handliche Ultraschallgerät liefert wertvolle Informationen zur Herzfunktion, zum Kreislauf und zur Lunge, noch bevor der Patient ins Krankenhaus gebracht wird. So können Notärzte beispielsweise bei unklaren Schockzuständen, Luftnot oder Reanimationen schneller und zielgerichteter handeln.

Die Einführung des mobilen Ultraschalls ist besonders im Allgäu von großer Bedeutung, da die Versorgung in ländlichen Gebieten oft durch längere Anfahrtszeiten erschwert wird. Die verbesserte Diagnostik vor Ort ermöglicht eine schnellere Entscheidung, ob ein Transport in ein spezialisiertes Zentrum notwendig ist oder welche Sofortmaßnahmen einzuleiten sind.

Damit das Team das Gerät sicher und effektiv nutzt, wurden alle Notärzte und Rettungskräfte umfassend geschult – sowohl in der Technik als auch in standardisierten Untersuchungsmethoden wie dem eFAST-Protokoll bei Trauma und dem fokussierten Herzultraschall bei Kreislaufstillstand.

In enger Zusammenarbeit mit dem BRK Kempten will der Notarztdienst die notfallmedizinische Versorgung im Allgäu mit moderner Technik und qualifiziertem Personal kontinuierlich verbessern – zum Wohl der Patienten und der gesamten Region.

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Geschrieben von: Niklas Bitzenauer

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