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Aktuelles

Neuer Rettungswagen verstärkt Notfallversorgung im Landkreis Lindau

today5. Mai 2025

Hintergrund
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Seit dem 1. Mai 2025 ist im Landkreis Lindau ein zusätzlicher Rettungswagen (RTW) offiziell im Einsatz. Landrat Elmar Stegmann betonte zum Betriebsstart am neuen Abrufplatz in Oberreute: „Ich freue mich sehr, dass wir die Notfallversorgung im Landkreis weiter stärken können. Der zusätzliche Rettungswagen sorgt vor allem in den Randgebieten für kürzere Anfahrtszeiten und schnellere Hilfe – ein bedeutender Beitrag zur Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger.“ Beim Ortstermin in Oberreute waren auch Oberreutes Bürgermeister Stefan Schneider, Lindenbergs Bürgermeister und BRK-Kreisvorsitzender Eric Ballerstedt sowie der Kreisgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), Roman Gaißer, anwesend.

 

Startklar für mehr Sicherheit_Neuer Rettungswagen verstärkt Notfallversorgung im Landkreis Lindau / Foto: Landratsamt Lindau

 

Landrat Stegmann sprach seinen besonderen Dank an Bürgermeister Stefan Schneider und die Gemeinde Oberreute für die Bereitstellung eines Stellplatzes im Feuerwehrhaus
aus. Außerdem würdigte er alle Beteiligten, die tatkräftig daran mitgewirkt haben, dieses Projekt erfolgreich auf den Weg zu bringen.Grundlage für die Erweiterung war ein Gutachten des Instituts für Notfallmedizin und Medizinmanagement in München, das der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Allgäu (ZRF) im Frühjahr 2024 auf Initiative von Landrat Elmar
Stegmann in Auftrag gegeben hatte. Nach der Schließung der Rotkreuzklinik bildeten die ermittelten Daten die Grundlage für erfolgreiche Verhandlungen, um den zusätzlichen RTW im Landkreis zu stationieren.

Der neue RTW wird nicht nur den Landkreis Lindau versorgen, sondern aufgrund des Standorts in Oberreute auch Teile des Oberallgäus abdecken. Das Fahrzeug unterstützt als zweiter Rettungswagen die Rettungswache Lindenberg und ist täglich für elf Stunden am Abrufplatz in Oberreute einsatzbereit. Beginn und Ende der Schicht erfolgen in Lindenberg. Der Betrieb läuft zunächst als Testphase bis mindestens Ende September 2026.

„Die Einhaltung der Hilfsfrist ist im Rettungsdienst entscheidend für eine optimale  medizinische Versorgung“, erklärt Roman Gaißer vom Bayerischen Roten Kreuz. „In Bayern gilt: 80 Prozent der Notfälle müssen innerhalb von zwölf Minuten erreicht werden. Diese Vorgabe wird im Bereich des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Allgäu kontinuierlich überwacht und konnte im Landkreis Lindau in den vergangenen Monaten bereits deutlich verbessert werden. Der neue Rettungswagen in Oberreute leistet dazu einen wichtigen Beitrag, um die Hilfsfristen weiterhin zuverlässig einzuhalten und die Notfallversorgung im Landkreis spürbar zu stärken.“ Mit dem neuen Fahrzeug sind nun insgesamt vier Rettungswagen im Landkreis Lindau im
Einsatz. Ergänzt wird dieses Netz durch die „Region der Lebensretter“ und die „Helfer-vorOrt“-Gruppen (HvO). Außerdem fördert der Landkreis über die GesundheitsregionPlus Lindau die Anschaffung lebensrettender Automatisierter Externer Defibrillatoren (AED), die eine wichtige Ergänzung für die umfassende Notfallversorgung in der Region darstellen.

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Geschrieben von: Uschi Binkert

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