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Ab September 2024 bietet die Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben in Zusammenarbeit mit der Oberschwabenklinik und weiteren Partnerkliniken einen neuen, dreijährigen Ausbildungsgang zur „Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung“ (FMA) an.
Interessierte sind herzlich eingeladen, am Montag, den 29. Juli, an einem Informationsabend teilzunehmen. Die Veranstaltung findet in zwei Zeitblöcken von 17:00 bis 19:00 Uhr und von 18:00 bis 20:00 Uhr im Konferenzraum 1 des St. Elisabethen-Klinikums in Ravensburg statt. Neben der Beantwortung von Fragen zur Ausbildung gibt es auch die Möglichkeit, die Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) zu besichtigen.Die neue Ausbildung zur FMA qualifiziert die Absolventen zur professionellen Reinigung, Desinfektion, Pflege, Kontrolle, Verpackung und Sterilisation von Medizinprodukten. Diese Tätigkeiten erfolgen in speziell ausgestatteten Räumen unter Verwendung moderner Reinigungs- und Sterilisationsgeräte.
Durch die zunehmende Komplexität medizinischer Instrumente und den Einsatz moderner Operationsverfahren steigen die Anforderungen an die Aufbereitung kontinuierlich. Daher entscheiden sich immer mehr Kliniken, wie auch die Oberschwabenklinik, ihre zukünftigen Mitarbeiter über eine fundierte, dreijährige Ausbildung zu qualifizieren.
Die theoretische Ausbildung erfolgt an der Gesundheitsakademie in Weingarten, während die praktischen Einheiten in den Kliniken der Oberschwabenklinik in Wangen und Ravensburg durchgeführt werden. Diese beinhalten Einsätze im OP, im technischen Dienst, im kaufmännischen Bereich sowie Hospitationen bei Hygienefachkräften.
Bewerber benötigen einen mittleren Schulabschluss oder einen Hauptschulabschluss mit Berufsausbildung. In Ausnahmefällen wird auch ein überdurchschnittlicher Hauptschulabschluss akzeptiert. Zudem sind Deutschkenntnisse auf mindestens B2-Niveau und gesundheitliche Eignung erforderlich. Die Ausbildungsvergütung orientiert sich an den Ausbildungsberufen OTA und ATA und beträgt 1347 Euro im ersten, 1411 Euro im zweiten und 1537 Euro im dritten Ausbildungsjahr. Alle Auszubildenden, die die Prüfung im ersten Anlauf bestehen, erhalten einen Bonus von 1500 Euro.
Anne Scholz, Mitarbeiterin im OP-Management der Oberschwabenklinik, versichert den Absolventen eine hohe Arbeitsplatzsicherheit. Nach Abschluss der Ausbildung können die Fachkräfte in Kliniken, ambulanten OP-Zentren und großen Arztpraxen arbeiten oder sich als Praxisanleiter und Prozessvalidierer weiterqualifizieren.
Geschrieben von: Anton Bier