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Der Landkreis Unterallgäu erweitert mit der Einführung der dritten Stufe seines Konzepts die Jugendsozialarbeit an Schulen in Pfaffenhausen, Memmingerberg, Bad Grönenbach und Legau, um sozial benachteiligte Schüler gezielt zu unterstützen.
In einer kürzlich abgehaltenen Sitzung hat der Jugendhilfeausschuss des Landkreises Unterallgäu einstimmig die Einführung der dritten Stufe eines umfassenden sozialpädagogischen Konzepts beschlossen. Dieses sieht vor, die Jugendsozialarbeit an weiteren Schulen im Landkreis zu etablieren, um den Bedarf an Unterstützung für Schülerinnen und Schüler zu decken.
Ab dem kommenden Schuljahr werden Jugendsozialarbeiter an den Grund- und Mittelschulen in Pfaffenhausen, Memmingerberg, Bad Grönenbach und Legau tätig sein. Die Entscheidung folgte der Anerkennung eines einstimmigen Bedarfs seitens des Jugendhilfeausschusses. Ziel des Programms ist es, eine flächendeckende Versorgung aller Schularten sicherzustellen, um sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler gezielt zu fördern.
Als Träger der öffentlichen Jugendhilfe ist der Landkreis Unterallgäu für die Planung und Umsetzung dieser Maßnahmen verantwortlich. Die Kosten für die dritte Ausbaustufe belaufen sich auf rund 67.000 Euro jährlich. Diese werden anteilig vom Landkreis sowie durch staatliche Förderungen und Eigenanteile der Schulträger finanziert, wobei der Landkreis die Hälfte der Gesamtkosten übernimmt.
Bereits jetzt existiert ein ähnliches Angebot an fünf Grundschulen, fünf Mittelschulen sowie am Sonderpädagogischen Förderzentrum in Mindelheim und an der Berufsschule mit Außenstelle in Bad Wörishofen. Die Jugendsozialarbeit konzentriert sich auf die gezielte Förderung sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler, während die Schulsozialarbeit an verschiedenen Schulen im Landkreis allen Kindern zugutekommt.
Mit der neuen Initiative reagiert der Landkreis Unterallgäu auf einen wachsenden Bedarf und setzt ein Zeichen für die Stärkung der sozialen Arbeit an Schulen im gesamten Gebiet.
Geschrieben von: Anton Bier