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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Die deutsche Nationalmannschaft löste Mitte Oktober nach dem Gastgeber Katar als erstes Team das Ticket für die WM 2022. Danach gelang das unter anderem neun weiteren europäischen Auswahlen. Hierbei wurden in den meisten Gruppen die Favoriten ihrer Rolle gerecht. Das traf außerdem auf Spanien, Belgien, Dänemark, Kroatien und England zu. Hingegen müssen Portugal sowie der Europameister Italien im März bei den Play-offs antreten. Dort kämpfen zwölf Mannschaften um insgesamt drei verbliebene Startplätze.
Die weiteren zehn Nationalteams nahmen ebenfalls allesamt an der EURO 2020 teil. Schottland, Russland, Schweden, Wales, die Türkei, Polen, Nordmazedonien und die Ukraine belegten in ihren WM-Qualifikationsgruppen den zweiten Platz. Überdies bestreiten mit Österreich und Tschechien zwei Gruppensieger in der Nations League die Play-offs. Schon jetzt ist klar, dass wir uns auf spannende Duelle freuen dürfen. Und es kann bereits darauf gesetzt. Besonders flexibel funktioniert das bei mobilen Wetten. Dafür können Sie etwa auf die Betway App für iOS und Android zurückgreifen. Nachdem der Fußball wie alle Sportarten bekanntlich schnelllebig ist, gilt es, sich laufend zu den Teilnehmern und deren Spielern zu informieren. Trotzdem möchten wir bereits auf die drei Gruppen und den jeweiligen Teams eingehen.
Die Gruppe C mit Portugal, Italien, der Türkei und Nordmazedonien
Wir beginnen unsere Rundreise in der Hammergruppe schlechthin. Die jüngsten zwei EM-Sieger, Portugal und Italien, sind jene Teams, die in der Gruppenphase ihrer Favoritenrollen nicht gerecht wurden. Nun treffen sie mit der Türkei und Nordmazedonien auf zwei Mannschaften, die immer für Überraschungen gut sind.
Im Falle des nordmazedonischen Nationalteams spürte das bekanntlich die DFB-Auswahl bei einer 1:2-Heimniederlage im März auf der eigenen Haut. Wenige Monate später blieben die Löwen in der Gruppenphase der EURO 2020 punktlos. Igor Angelovski warf daraufhin nach sechs Jahren, in denen er die nordmazedonische Elf zu historischen Erfolgen hievte, das Handtuch. Unter seinem Nachfolger, Blagoja Milevski, gewann man drei der bislang vier WM-Qualifikationsspiele. Die einzige Ausnahme, ein 0:4-Heimdebakel gegen Deutschland, geschah zwischen Kantersiegen in Liechtenstein sowie in Armenien. Zuletzt gelang ein 3:1 gegen Island. Am 24. März folgt ein Gastspiel gegen Italien.
Der von Roberto Mancini trainierte EM-Sieger gewann nach der EURO lediglich zwei von sieben Länderspielen. Hierbei gelangen ein 5:0 gegen Litauen sowie in der Nations League ein 2:1 gegen Belgien. Mit einem 0:0-Heimremis gegen die Schweiz und einem 1:1 in Nordirland verspielten die Azzurri am letzten Spieltag den ersten Platz.
Ebenso viel zu verlieren hat Portugal. Die Auswahl rund um Cristiano Ronaldo gewann ausschließlich eine ihrer vier Begegnungen im Rahmen der Europameister und unterlag im Achtelfinale Belgien. Danach gelangen der Mannschaft von Fernando Santos zunächst zwei Siege gegen Katar sowie jeweils einen gegen Irland, Aserbaidschan und Luxemburg. Jedoch erlebte sie ausgerechnet am Ende der Gruppenphase in 0:0 in Irland sowie ein 1:2 gegen das letztlich erstplatzierte Serbien. Am 24. März empfangen die Lusitaner die Türkei.
Hierbei handelt es sich um jenes Team, das stimmungsmäßig zweifellos am besten da steht. Die Türken, die von Mitte Juni bis Anfang September ausschließlich mit einem 3:0 in Gibraltar als Sieger vom Platz gingen, hatten bei der Verpflichtung von Stefan Kuntz keine Hoffnungen auf ein WM-Ticket. Beim Debüt des 59-Jährigen am 8. Oktober gab es ein 1:1-Heimremis gegen Norwegen. Danach hievte sich das türkische Nationalteam mithilfe von Dreiern gegen Lettland, Gibraltar und Montenegro auf den zweiten Platz.
Die Gruppe A mit Wales, Schottland, der Ukraine und Österreich
In der Gruppe A ist Schottland zweifelsohne jenes Team, das die beste Formkurve aufweist. Die Mannschaft von Steve Clarke erlebte im ersten Auftritt nach der EURO 2020 eine 0:2-Auswärtsniederlage gegen Dänemark ein. Danach fädelten die Bravehearts jedoch sechs Siege am Stück ein. Einerseits gelangen zwei davon gegen Moldau, und andererseits fügten die Schotten mit einem 2:0-Heimerfolg den Skandinaviern den einzigen Punktverlust zu. Überdies gab es etwa Dreier in Österreich und zuhause gegen Israel. Am 24. März steht ein Heimspiel gegen die Ukraine auf dem Programm.
Die Gelb-Blauen blieben zwar in allen Auftritten nach dem Abgang von Andrij Schewtschenko im Sommer ungeschlagen, aber sie gingen lediglich zweimal als Sieger vom Platz. Hierbei feierte die Ukraine ein letztlich entscheidendes 2:1 in Finnland und zuletzt ein 2:0 in Bosnien und Herzegowina. Dazwischen erlebte sie zwei 1:1-Heimremis gegen die Goldenen Lilien sowie gegen Bulgarien.
Ähnliches gilt für Wales, das am 24. März Österreich empfängt. Denn: Die von Ryan Giggs betreuten Dragons fuhren in den bisherigen sieben Länderspielen nach der EURO 2020 vier Unentschieden und drei volle Erfolge ein. Überdies setzten sich die Briten ausschließlich gegen zwei Punktlieferanten, Belarus und Estland, durch. Am 16. November gelang immerhin ein 1:1 gegen den Gruppensieger Belgien.
Die österreichische Nationalmannschaft zog im Juni erstmals in eine EM-KO-Phase ein. Wenige Monate später kippte die Stimmung, denn nach einem 2:0 beim Außenseiter Moldau verlor das Team von Franco Foda zunächst drei von vier Auftritten. Nach Niederlagen in Israel und gegen Schottland stellte ein 2:0 bei den Färöer-Inseln das einzige Erfolgserlebnis dar. Nach einem 0:1 in Dänemark gelangen Mitte November Heimsiege gegen Israel sowie gegen Moldau.
Die Gruppe B mit Russland, Schweden, Polen und Tschechien
In der Gruppe B treffen mit Russland, Schweden, Polen und Tschechien vier Nationalteams, die ab September weitgehend gegen eindeutig schwächere Konkurrenten gewannen, aufeinander. Ausschließlich die von Waleri Karpin betreute russische Nationalmannschaft setzte sich gegen zwei Auswahlen, die im FIFA-Ranking unterhalb des 70. Platzes rangiert sind, durch. Hierbei bezwang die Sbornaja im Oktober die Slowakei und Slowenien. Am 24. März trifft Russland, das am 14. November mit 0:1 in Kroatien unterlag, daheim auf Polen.
Robert Lewandowski und seinem Teamkollegen gewannen auf den ersten Blick fünf ihrer ersten sechs Länderspiele nach der EURO 2020. Die andere Seite der Medaille ist, dass das von Paulo Sousa polnische Nationalteam ausschließlich gegen Albanien sowie gegen die Punktlieferanten Andorra und San Marino gewann. Dazwischen erreichte es in letzter Minute ein 1:1 gegen England. Am 15. November setzte es eine 1:2-Heimniederlage gegen Ungarn.
Schweden erlebte einen Tag zuvor mit einem 0:1 in Spanien die dritte Niederlage binnen fünf Auftritten. Nach einem 1:2 in Griechenland am 8. September feierte die Elf von Janne Andersson zunächst Heimerfolge gegen den Kosovo und gegen die Hellenen. Allerdings verspielten die Skandinavier wenige Tage vor dem Gastspiel bei der Furia Roja mit einem 0:2 in Georgien das direkte Ticket für die WM 2022. Nun folgt am 24. März ein Heimspiel gegen Tschechien.
Das von Jaroslav Šilhavý gecoachte Nationalteam musste sich zwar ab Anfang September ausschließlich in Belgien geschlagen geben und siegte hingegen viermal. Jedoch kamen diese Erfolgserlebnisse mit Belarus, Estland und Kuwait gegen Teams, die im FIFA-Ranking ab dem 95. Platz rangiert sind, zustande. Zudem fuhr Tschechien zwischen September und Oktober zwei Heimremis gegen die Ukraine sowie gegen Wales ein.
Geschrieben von: Redaktion