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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Während die Fußballwelt auf die Euro 2020 schaut und darüber spekuliert, ob der eine oder andere Superstar in der nächsten Saison ein anderes Trikot überstreift, werden unbeachtet hiervon bei anderen Vereinen Nägel mit Köpfen gemacht. Hierbei geht es nicht um die Sanchos; Lewandowskis und Haalands und andere Mega-Transfers im dreistelligen Millionenbereich.
Ein Blick auf die Bundesliga-Tabelle der abgelaufenen Saison verrät, dass es so einige Vereine gibt, welche nicht das erklärte Saisonziel erreichen konnten. Einigen fehlen daher die Millionen um klanghafte Verstärkungen zu verpflichten und so mancher Fan wird sich an neue Namen gewöhnen müssen.
Donyell Malen zum BVB?
Dass es sich bei dem niederländischen Nationalspieler um einen der Wunschkandidaten der Dortmunder handelt, ist kein Geheimnis. Dieser kann sich die Sache mit seinem Berater jetzt mit etwas Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Das überraschende Aus der Oranje bei der Europameisterschaft gibt dem Spieler des PSV Eindhoven ausreichend Bedenkzeit. Mit nur 22 Jahren wäre der Spieler sicherlich ein Kandidat, der längerfristig an den BVB gebunden werden könnte, auch wenn sich die „Schwarz-Gelben“ immer mehr als reine Durchlaufstation herauskristallisieren. Mit einer Abläse von 30 Millionen bewegt sich Malen auch hier in einem erschwinglichen Bereich. Dies gilt vor allem wenn man den wohl kurz bevorstehenden Geldregen des Sancho-Transfers in Betracht zieht.
Nmecha nach Leipzig?
Der U21 Europameister Lukas Nmecha wird mit dem RB Leipzig in Verbindung gebracht. Momentan steht der Angreifer noch bei der U23 von Manchester City unter Vertrag. Trotz des Europameister Titels hat er bei Manchester jedoch kaum eine Perspektive in der ersten Mannschaft eine Chance zu erhalten. Schon in der vergangenen Saison kickte Nmecha auf Leihbasis in der belgischen Liga für den RSC Anderlecht. Gerüchten zufolge wird der Stürmer auch mit dem VfB Stuttgart und der Eintracht aus Frankfurt in Verbindung gebracht. Die Leipziger scheinen aber die besseren Karten zu haben und würden Nmecha auch eine internationale Bühne bieten können.
Sebastian Rudy wieder in Hoffenheim
Das hört sich für einige sicherlich etwas seltsam an, da der Name schon in den letzten beiden Spielzeiten auf dem Spielerbogen der TSG zu finden war. In den beiden Jahren war der Mittelfeldspieler jedoch nur eine Leihgabe des FC Schalke 04. Rudy, der schon 2010 – 2017 in Hoffenheim spielte und über den „Umweg“ Bayern München auf Schalke landete kehrte 2019 auf Leihbasis zu Hoffenheim zurück. Jetzt erhielt der 31-jährige in Villingen-Schwenningen geborene Mittelfeldspieler einen Vertrag bis 2023.
Keinen Platz hat die TSG für Ikay Elmkies. Das Eigengewächs, welches im Hoffenheimer Nachwuchsleistungszentrum ausgebildet wurde, wird sich in der kommenden Saison das Trikot von FC Admira Wacker Mödling überstreifen. Der geborene Israeli schaffte es in der Bundesligasaison 19/20 auf nur einen Profieinsatz und wurde an ADO Den Haag verliehen. Aber auch dort kam der Mittelfeldspieler in der vergangenen Saison auf nur 9 Einsätze. In Österreich wird er von Andreas Herzog trainiert, der beim FC Admira Wacker seine Karriere als Spieler begonnen hat und ab der Saison 21/22 als Cheftrainer den Club wieder zu früheren Erfolgen führen soll.
Christoph Baumgartner wird aller Voraussicht nach noch ein Jahr in Hoffenheim bleiben. Der 21-jährige hat erst in der Vergangenen Saison seinen Vertrag verlängert und sich langfristig bis 2025 an die TSG gebunden. Der Hintergrund war aber sicherlich das aufkommende Interesse internationaler Spitzenvereine. So solle Manchester United und auch Kloppo in Liverpool ein Auge auf Baumgartner geworfen haben. Mit der langfristigen Bindung kann das junge Talent nur gegen eine hohe Ablösesumme von Hoffenheim weggelockt werden. Geht seine Entwicklung weiter wie bisher, kann dies durchaus nach der 21/22 Saison der Fall sein.
VfB Stuttgart will Chris Führich
Uns Chris Führich will zum VfB. Dazwischen steht aber noch eine Million Euro. So viel mehr will der FC Paderborn nämlich, als der VfB bereit ist zu zahlen. Die Stuttgarter bieten 2 Millionen als Verhandlungsbasis. Der Drittligist will 3 Millionen für den Flügelspieler. Der in Castrop-Rauxel geborene Führich hat seien Jugend beim FC Schalke, Borussia Dortmund, dem VfL Bochum und Oberhausen verbracht. Als Jungprofi konnte er beim 1.FC Köln, wo er bei der zweiten Mannschaft überzeugte, erstmals Luft im Oberhaus schnuppern. Über Dortmund gelangte er als Leihgabe zu Paderborn. Hier war er in allen 34 Ligaspielen im Einsatz und konnte 13 Tore erzielen. Beim VfB Stuttgart würde er unter Sportdirektor Sven Mislintat spielen mit dem er schon aus gemeinsamen BVB-Zeiten ein gutes Verhältnis hat.
Geschrieben von: Redaktion