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Rathaus

Überdurchschnittliches Engagement für die Gemeinde

today29. Juli 2021 12

Hintergrund
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Jeweils im kleinen Rahmen erfolgte die Übergabe der Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder durch Oberbürgermeister Manfred Schilder an Dr. Christa Koepff und Günter Zeile im Rathaus. Bei den zwei separaten Feiern bedankte sich das Memminger Stadtoberhaupt bei den beiden für ihren jahrzehntelangen Einsatz zum Wohl der städtischen Gemeinschaft.

Der Memminger Oberbürgermeister sprach Dr. Koepff vor allem für ihr Wirken rund um den Alten Friedhof seinen herzlichen Dank aus: „Auf ihre Initiative hin gründete sich 2004 der Förderverein „Alter Friedhof Memmingen e. V.“ der gemeinsam mit der Unterstützung der Stadt und dem Landesamt für Denkmalpflege verschiedene Grabstätten dort vor dem Verfall bewahrt hat. Bereits seit Mitte der 1990er Jahre bringen Sie außerdem die Anlage durch zahlreiche Führungen zu bestimmten Themenbereichen allen Interessierten nahe.“

Neben ihrem Einsatz dafür, ist Koepff auch im „Historischen Verein“ aktiv und hat als Mitglied im Redaktionsteam der „Memminger Geschichtsblätter“ ihren Anteil beigesteuert an den Publikationen zum „Chorgestühl von Sankt Martin“ und beim Band „Memmingens Alter Friedhof“. Weiter war sie als Autorin bei der Erarbeitung von Frauenbiographien beteiligt, ehe sie im März 2019 zur zweiten Vorsitzenden der „Frauengeschichtswerkstatt Memmingen e. V.“ gewählt wurde.

Auch in der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde St. Martin ist Dr. Christa Koepff seit vielen Jahren äußerst engagiert und bereichert die gemeindliche Arbeit mit hohem zeitlichem Einsatz und umfassenden Kompetenzen in organisatorischen und historischen Bereichen. Sie bringt sich in der Kirchengemeinde in gottesdienstlichen, diakonischen und pädagogischen Bereichen mit ein. Zum Beispiel als liturgische Lektorin, im Gottesdienst-Team, seit 2012 als gewähltes Mitglied des Kirchenvorstands und als Kirchenführerin durch St. Martin.

Zusätzlich leitet sie seit über 13 Jahren die Memminger Frauengruppe des Gustav-Adolf-Vereins. Für die Frauengruppe dort stellt sie schon seit vielen Jahren Jahresprogramme mit Ausflügen, Vorträgen und Weihnachtsbazare im Antonierhaus zusammen.

Dr. Christa Koepff bedankte sich nicht nur für die vielen ehrenden Worte, sondern auch bei ihren Mitstreitern, allen voran den Verantwortlichen des Historischen Vereins sowie der Kirchengemeinde: „Sie haben diese Auszeichnung erst möglich gemacht, indem Sie mich und mein Engagement immer tatkräftig unterstützt haben.“

Engagement für das Stadtmarketing

Bereits seit den 1970er Jahren engagiert sich Günter Zeile in der „Memminger Werbegemeinschaft“ sowie dem Nachfolgerverein „stadtmarketing memmingen e. V.“ Seit der Gründung war er bis März 2019 ehrenamtlich für die Finanzen verantwortlich. Oberbürgermeister Schilder lobte: „Als Schatzmeister und Vorstandsmitglied haben Sie all die Jahre mit großer Umsicht die Gelder bestens und mit nachhaltigem Erfolg verwaltet. Ihr vernünftiges Augenmaß und Ihre stets umgängliche Art haben die beiden Vereine zu einer Gemeinschaft geformt.“

Vor allem bei der Organisation aller Veranstaltungen, wie dem Memminger Stadtfest, dem Weinfest oder „Memmingen blüht“, sei Zeile morgens der Erste und abends der Letzte gewesen, der vor Ort alles Mögliche geregelt und angeleitet habe. Dabei habe er stets selbst Hand angelegt. Stadtmarketing-Vorsitzender Hermann Oßwald sprach von Zeile als „Vater des Erfolgs“ bei den besagten Großveranstaltungen, vor allem bei der Durchführung des Stadtfestes, und hob seinen selbstlosen und unermüdlichen Einsatz für die Fortführung dieser Feste und weiterer Vereins Aktivitäten hervor.

Als Schatzmeister war Zeile maßgeblich auch für die Ausgabe und Rücknahme der Einkaufs- bzw. Geschenkgutscheine zuständig und beteiligte sich 2017 maßgeblich an der Neugestaltung und der Umstellung der Firmengutscheine des Stadtmarketing-Vereins.

Günter Zeile hob in seinen Dankesworten hervor, dass er gerne wieder dabei sei, wenn die nächsten Feste kämen. Rückblickend formulierte er seinen Einsatz wie folgt: „Ich war halt der, der gemacht hat. Und anscheinend hat es ja alles irgendwie gepasst, wie ich es gemacht habe.“

 

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Geschrieben von: Redaktion

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