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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Im Rahmen eines feierlichen Empfangs im Rathaus wurden vom Lattemann und Geiger Sternenhimmel e.V. insgesamt 4.000 Euro Spendengelder übergeben. Oberbürgermeister Manfred Schilder dankte dem Geschäftsführenden Gesellschafter von Lattemann und Geiger, Ulrich Geiger, für die langjährige Unterstützung so vielfältiger, gemeinnütziger Projekte in der Region: „Ihre soziale Ader wird durch diese großzügige Geste immer wieder zum Ausdruck gebracht. Viele Projekte konnten durch ihre Spenden bereits gefördert werden, die wir als Stadt oftmals leider nicht unterstützen können.“
Geiger, selbst seit vielen Jahren ehrenamtlich tätig, fördert die Tradition der Spendenübergaben. „Das was man bekommt, möchte man auch gerne wieder zurückgeben“, begründete der Geschäftsführende Gesellschafter das karitative Engagement des in der Region verwurzelten Unternehmens.
Mit den Spenden wurden diesmal zwei ganz unterschiedliche Projekte unterstützt. Zum einen der Sprungtuch Memmingen e.V., der Schwangeren und Müttern mit Kindern bis zu drei Jahren die Möglichkeit gibt, für bis zu zwei Jahre eine Unterkunft zu finden und das eigene Leben zuversichtlich zu gestalten. Der Verein Sprungtuch e.V. ist eine ökumenische, überparteiliche und unabhängige Einrichtung. Der 1989 gegründete Verein tritt für den Schutz des ungeborenen Lebens ein. Sylvia Hausmann, 1. Vorsitzende des Vereins, freute sich sehr über die unerwartete Spende von 2.000 Euro: „Das Haus Am Karpfengarten wurde erst renoviert. Das Spendengeld soll für die Erneuerung der Duschabtrennungen zum Einsatz kommen. Da wir eine rein ehrenamtlich geführte Einrichtung sind, ist jede Spende willkommen.“
Zum anderen wurde der alternative kleinkunst memmingen e.V. mit 2.000 Euro bedacht. Das Parterretheater im Künerhaus, kurz PiK, sticht besonders durch sein Programm weg vom Mainstream heraus. Aufgrund der Corona Pandemie ruht der Spielbetrieb im 1978 gegründeten PiK seit März 2020. Vorsitzende Karin Keller ist aber zuversichtlich, ab September 2021 den Spielbetrieb wieder starten zu können. „Es ist uns ein Anliegen, auch den Künstlerinnen und Künstlern eine angemessene Gage zukommen lassen zu können. Mit der Hälfte der Zuschauerzahl sind die Kosten aber nicht zu decken. Daher freuen wir uns sehr, das Spendengeld hierfür verwenden und damit auch den Kulturschaffenden eine Perspektive bieten zu können“, äußerte Keller.
Der Sternenhimmel e.V. widmet sich vornehmlich regionalen Projekten aus den Bereichen Bildung und Jugendarbeit, Gesundheit und Vorsorge sowie Vereinswesen und Kultur. Im Jahr 2021 werden insgesamt 50.000 Euro Spendengelder verteilt.
Geschrieben von: Redaktion