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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Ein Flugzeug mit 79 Passagieren kommt bei der Landung von der Piste ab und prallt in den nahen Wald. Sofort sind alle verfügbaren Rettungskräfte im Einsatz. Dieses Szenario wird am Freitag, 21. April, am Flughafen Memmingen auf den Prüfstand gestellt.
Im Rahmen einer groß angelegten Notfallübung sollen das Zusammenspiel der Helfer sowie ihre Kommunikation getestet werden. Der aktuelle Flugbetrieb ist davon nicht betroffen Gegen 18:30 Uhr werden an diesem Freitagabend die Martinshörner ertönen.
Der „Unfall“ wird sich im Südbereich des Flughafens abspielen. Ziel dieser Notfallübung, die auf Empfehlung der Internationalen Zivilluftfahrt Organisation (ICAO) in regelmäßigen Abständen durchgeführt wird, ist es, das Zusammenspiel der Rettungskräfte zu überprüfen. „Von großer Bedeutung ist dieses Mal, den neu erworbenen Digitalfunk zwischen der Flughafenfeuerwehr und den freiwilligen Einsatzkräften zu testen“, erläutert Flughafen Geschäftsführer Ralf Schmid.
Gerade die enge Abstimmung mit den Helfern sei entscheidend. Zudem werde geprobt, wie eine große Anzahl von Vermissten in unwegsamem Gelände gefunden werden kann. Dafür ist erstmals eine Drohnengruppe im Einsatz. Die Übung beginnt um 18:30 Uhr und soll gegen 20 Uhr beendet sein. Es nehmen rund 100 Rettungskräfte der verschiedenen Organisationen teil.
Der Flugbetrieb wird dadurch nicht beeinträchtigt. Es kann jedoch in Flughafennähe zu Verkehrsbehinderungen kommen.
Geschrieben von: Redaktion