Quartiersbüro der Sozialen Stadt Ost zieht in die Ellenbogstraße

In einem feierlichen Rahmen wurde das Quartiersbüro der Sozialen Stadt Ost offiziell in der Ellenbogstraße eröffnet. Oberbürgermeister Jan Rothenbacher würdigte dabei das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger, die bereits vielfältige Beiträge in den neuen Räumlichkeiten leisten.

Der Umzug in die zentraler gelegene Ellenbogstraße markiert einen bedeutenden Meilenstein im Projekt. Neben einer verbesserten Erreichbarkeit bietet der neue Standort in den ehemaligen Räumlichkeiten der VR-Bank nicht nur mehr Platz, sondern auch barrierefreie Toiletten und zusätzliche Besprechungsräume.

Mit Magali Bassolet als Quartiersmanagerin an der Spitze setzt das Quartiersmanagement im Memminger Osten sein städtebaulich gefördertes Projekt fort, das bereits seit fünf Jahren die Lebensqualität in der Region steigert. Trotz des Umzugs laufen Sprachkurse und Jugendangebote erfolgreich weiter, was die nahtlose Integration in die neuen Räumlichkeiten unterstreicht.

Die ehemalige Hausmeisterwerkstatt in der Baltensiedlung, in der das Büro zuvor untergebracht war, wurde aufgegeben, da sie im Zuge der dortigen Sanierung nicht mehr zur Verfügung stand. Die neuen Räume in der Ellenbogstraße bieten nicht nur mehr Fläche, sondern auch die Möglichkeit, barrierefreie Angebote bereitzustellen und das Quartiersbüro als zentralen Anlaufpunkt zu etablieren.

Der Stadtplanungsamtsleiter Uwe Weißfloch betonte die Vorteile der neuen Räumlichkeiten der ehemaligen VR-Bank: größere Fläche, flexiblere Nutzung des Veranstaltungsraums und die Installation einer barrierefreien Toilette. Neben einem Büro für die Quartiersmanagerin und einer Küche steht nun auch ein weiterer Besprechungsraum zur Verfügung.

Trotz des Umzugs bleiben der Tauschraum und die Hochbeete am Baltenplatz bestehen, und die Quartiersmanagerin Magali Bassolet freut sich darauf, die positive Entwicklung und das Engagement der Gemeinschaft in den neuen Räumlichkeiten weiter voranzutreiben.