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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Über den aktuellen Stand von „Memmingen – Stadt der Freiheitsrechte“ informierte das Projektteam den Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung. Dabei wurde das bereits Erreichte wie auch erste Planungen bis zum Jubiläumsjahr 2025 vorgestellt.
Das Projektteam bestehend aus Vertretern des Projektbüros, den Bereichen Kultur, Stadtmarketing, -verwaltung und -archiv, Tourismus und Evangelisches Dekanat Memmingen ist derzeit mit dem Aufbau von Netzwerken, Strukturen und Grundlagen befasst. Ab 2023 sollen kontinuierliche Angebote und Eventserien rund um die „Stadt der Freiheitsrechte“ eingeführt und etabliert werden. Dadurch soll der historische Hintergrund versteh- und erlebbar und die Marke „Stadt der Freiheitsrechte“ überregional bekanntgemacht werden. Die Entwicklung von touristischen und kulturellen Angeboten wird dabei ebenso gefördert wie Partizipation und Teilhabe in der Bürgerschaft.
Eine bereits seit 2005 etablierte Veranstaltung im Sinne der Freiheitsrechte ist die Verleihung des „Memminger Freiheitspreis 1525“, die am 21. Mai 2022 bereits zum fünften Mal stattfindet. Hierzu ist ein Rahmenprogramm vor der Preisverleihung an Professor Heribert Prantl vom 4. Mai bis 20. Mai unter anderem mit Lesung von Joachim Gauck, Konzert von Joy of Voice, Ausstellungen und Stadtführungen geplant.
Des Weiteren hat der Memminger Stadtrat im Juni 2020 ein "Memminger Manifest" verabschiedet, mit dem sich die in ihm vertretenen demokratischen Parteien und Fraktionen verpflichten, zusammen mit allen Bürger*innen für die in den Zwölf Artikeln und in der bayerischen Verfassung formulierten Freiheitsrechte engagiert und überzeugt einzutreten sowie die damaligen Anliegen der Bauern, ihren Kampf um die Freiheit, in unsere moderne, pluralistische Gesellschaft zu übertragen.
2014 wurde als ein sichtbares Zeichen der „Freiheitsbrunnen“ am Weinmarkt installiert. Zudem wurde Memmingen im Oktober 2020 als einer der zwölf „Orte der Demokratie in Bayern“ vom Präsidium des Bayerischen Landtags ausgewählt und ist seit Juli 2021 Teil der Arbeitsgemeinschaft „Orte der Demokratiegeschichte“.
Geschrieben von: Redaktion