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Die Stadt Memmingen richtet die Turnhallen der Johann- Bierwirth-Schule und des Berufsbildungszentrums als Notunterkunft für 300 Flüchtlinge aus der Ukraine ein.
Über das kommende Wochenende wird in Schwaben mit der Ankunft vieler weiterer Menschen auf der Flucht vor dem Krieg in der Ukraine gerechnet. Die Stadt Memmingen richtet zur Unterbringung und Versorgung von Flüchtenden 300 Betten in Notunterkünften ein. Entsprechend einer Vorgabe der Regierung von Schwaben müssen ab Freitagnachmittag 150 Plätze zur Verfügung stehen, weitere 150 Plätze ab Samstagnachmittag.
Das bereits einsatzbereite Notquartier in der Dreifach-Turnhalle der Johann-Bierwirth-Schule wurde von 100 auf 150 Plätze aufgestockt. Zudem wird aktuell die benachbarte Turnhalle des Berufsbildungszentrums (BBZ) als Notunterkunft für 150 Personen eingerichtet. Unter der Leitung der Führungsgruppe Katastrophenschutz, koordiniert durch Andreas Land, Leiter des Amts für Brand- und Katastrophenschutz, wird die Turnhalle durch die Feuerwehr, das Amt für Brand- und Katastrophenschutz und den städtischen Bauhof eingerichtet.
Die Regierung von Schwaben hat der Stadt Memmingen für Freitag eine Zuweisung von 38 ukrainischen Geflüchteten angekündigt, die in regulären dezentralen Einrichtungen untergebracht werden. Wann oder wie viele Geflüchtete in Memmingen ankommen werden, die vorübergehend in den Notunterkünften untergebracht werden, ist aktuell noch nicht bekannt.
Geschrieben von: Redaktion