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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Der Memminger Bau-, Planungs- und Umweltausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung dem Gesamtkonzept „Bike- und Skatepark sowie Spiel-, Jogging- und Spazierrundweg Haienbach“ zugestimmt. Damit ist ein weiterer großer Schritt in der Umsetzung des Projektes getan.
Das Areal südlich der Augsburger Straße, nördlich der Bergermühlstraße, westlich des Haienbachs und östlich des Tiroler Rings, soll zukünftig zu einem Bike- und Skatepark umgebaut werden. Den Beschlussvorschlag der Stadt Memmingen, dem Gesamtkonzept „Bike- und Skatepark sowie Spiel-, Jogging- und Spazierrundweg Haienbach“ im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms Sozialer Zusammenhalt unter dem Vorbehalt einer Förderung durch die Regierung von Schwaben und der städtischen Haushaltsmittel zu zustimmen, beschlossen die Mitglieder des Bau-, Planungs- und Umweltausschuss in ihrer jüngsten Sitzung einstimmig.
Das bisher als landwirtschaftliche Fläche genutzte, 14.500 Quadratmeter umfassende Gebiet wurde im Rahmen der Bürgerbeteiligung der Vorbereitenden Untersuchung (VU) Soziale Stadt Ost als Naherholungsbereich mit großem Potenzial benannt. Dieses Potenzial soll künftig genutzt werden und zwar als Bike- und Skatepark. Mit der Erstellung der Vorplanung des Gesamtkonzepts wurde das Büro geiger & waltner Landschaftsarchitekten aus Kempten beauftragt. Das Ergebnis der Vorplanungen stellte Thomas Geiger dem Ausschuss und den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern vor. Er erklärte die unterschiedlichen Zonierungen und Themen Bike- und Skatepark (Street-Skatepark, Pumptrack, Bowl, Minirampe, etc.), Naturerlebnis, Aufenthaltsqualitäten, Begegnung, Bewegung, Erholung sowie Spielbereiche, in die das Areal gegliedert werden soll. Mit der Neugestaltung kann aus einer landwirtschaftlichen Fläche ein Ort der Begegnung, des Erholens, der sportlichen Betätigungen, der vielfältigen Freizeitnutzungen, des Erlebens und des Miteinanders entstehen. Dabei soll auch die auf der Westseite entlang des Haienbachs verlaufende wichtige Fuß- und Radwegeverbindung erhalten bleiben.
Dem vorausgegangen war eine Bestandsanalyse und die Erstellung eines Grobkonzeptes durch das beauftragte Büro sowie eine digitale Bürgerbeteiligung am 25. Juni 2021, bei der Anregungen und Ideen der Bürgerschaft abgefragt und anschließend in die Vorplanung mit einbezogen wurden.
Als nächster Schritt werden die Bürgerinnen und Bürger über die aktuelle Planung informiert und das Vergabeverfahren für die weiteren Planungsleistungen vorbereitet. Um die planungsrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, wird im Anschluss ein Bebauungsplanänderungsverfahren eingeleitet. Durch das positive Votum des Bau-, Planungs- und Umweltausschusses wird nun auf der Grundlage der Vorplanungen aufbauend die Entwurfs- und Ausführungsplanung ausgearbeitet.
Geschrieben von: Redaktion