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Auf der Jagd nach dem nächsten Heimsieg bekommen die Indians es am Freitagabend um 20 Uhr mit dem Deggendorfer SC zu tun. Eine große Herausforderung für das Team von Trainer Daniel Huhn, denn die Mannschaft aus Niederbayern konnte den ECDC bereits zweimal in dieser Saison besiegen und steht im Moment auf Platz 3 der Tabelle.
Die Memminger zählen auf den Heimvorteil und die Unterstützung ihrer Fans, Tickets für das Spiel am Hühnerberg sind bereits erhältlich. Am Sonntag reisen die Maustädter dann nach Passau (17:30 Uhr).
Ein dicker Brocken sowie ein Tabellennachbar erwarten die Indians am kommenden Wochenende. Mit einem Heimspiel gegen den Tabellendritten aus Deggendorf wird der Dezember am Hühnerberg eingeläutet. Der DSC hat, als ärgster Verfolger des Spitzenduos der Liga, die Favoritenrolle intus. Am Sonntag in Passau wollen die Memminger dann ihr lange ersehntes Erfolgserlebnis am zweiten Spieltag des Wochenendes feiern. Personell dürften sie dabei auf den gleichen Kader wie in der Vorwoche zurückgreifen können, auch wenn sich der Einsatz der Förderlizenzspieler erst wieder kurzfristig entscheidet. Positive Nachrichten gibt es auch aus dem Krankenlager: Sergei Topol, der den Indians seit längerer Zeit verletzt fehlt, absolvierte erstmals wieder leichte Einheiten auf dem Eis. Ein genauer Zeitpunkt seiner Rückkehr wurde aber noch nicht festgelegt.
Die Gegner
Deggendorf (Heim, Freitag: 20 Uhr): Am Freitagabend bekommen es die Indians mit einem sehr starken Gegner zu tun. Der Deggendorfer SC, aktuell Tabellendritter der Oberliga-Süd, wird dann ab 20 Uhr am Hühnerberg erwartet. Die Niederbayern sind in der aktuellen Spielzeit voll im Soll und der schärfste Verfolger des Spitzenduos aus Weiden und Rosenheim. Trotz großer Verletzungssorgen gelang es dem Team von Trainer Ehrenberger, trotzdem regelmäßig zu punkten und jede Schwäche der Konkurrenz auszunutzen. Bereits zweimal mussten das auch die Memminger am eigenen Leib erfahren. In den bislang gespielten Partien gegen den DSC, beide wurden in Deggendorf ausgetragen, setzte es Niederlagen. Beim letzten Aufeinandertreffen fiel der 3:2 Siegtreffer erst in der letzten Spielminute, eine Tatsache, welche die Motivation bei den Rot-Weißen nur noch steigern dürfte. Mit ihren Anhängern im Rücken soll am Freitag der erste Erfolg gegen Deggendorf her, auch wenn es gegen die Gäste ein schweres Unterfangen werden dürfte. Hauptgrund dafür ist mit Timo Pielmeier der wohl stärkste Torwart der Liga, der mit Ondrej Pozivil und Marcel Pfänder in der Defensive sowie Thomas Greilinger, Rene Röthke oder Petr Stloukal im Sturm namhafte Unterstützung besitzt.
Passau (Auswärts, Sonntag: 17:30 Uhr): Am Sonntag geht die Reise für die Indians dann nach Passau. Die Black Hawks sind eine der positiven Überraschungen der bisherigen Saison. Mit dem neuverpflichteten Trainer Petr Bares halten sich die Black Hawks weiter auf Rang 8 der Tabelle und damit einen Platz vor den Indianern. Die drei Topscorer Jakub Cizek, Carter Popoff und Zach Dybowski punkten stark, auch der Rest der Mannschaft sorgt durch schnelles und geradliniges Eishockey permanent für Gefahr. Das einzige Aufeinandertreffen beider Teams konnte der ECDC Ende Oktober für sich entscheiden. Damals lief der jetzige Hawks-Verteidiger Benedikt Jiranek noch für die Maustädter auf. Mit Leon Meder haben auch die Indians auch einen ehemaligen Spieler der Passauer im Kader.
Geschrieben von: Redaktion