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AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Die Memmingen Indians bewiesen in Landsberg Moral und drehten das Spiel nach einem 0:3 Rückstand in einen 4:3 Auswärtssieg. Damit gewannen die Memminger auch das letzte Spiel vor der einwöchigen Pause, die nächste Heimpartie findet am 21. November gegen Peiting statt.
Am Lech erwartete die Maustädter ein weiterer sehr unbequemer Gegner. Die Riverkings aus Landsberg legten von Spielbeginn an Kampfgeist und Einsatz an den Tag und machten es den Indianern sehr schwer. Es entwickelte sich eine zähe Partie. Memmingen war optisch überlegen, während Landsberg sich auf die Defensivarbeit konzentrierte und durchaus gefährliche Konter fuhr. Das erste Drittel blieb torlos.
Im zweiten Drittel ein ähnliches Bild. Die Indianer versuchten ihr Spiel zu entfalten, doch der HC Landsberg blieb bissig. Die Begegnung verlief aus Memminger Sicht denkbar ungünstig. In der 32.Minute erwischte es den ECDC dann kalt. In doppelter Überzahl ging Landsberg in Führung. Keine Minute später, immer noch in Überzahl, legten die Hausherren nach. Ex-Indianer Dennis Neal war zur Stelle. Als wäre das nicht schon schlimm genug, dann noch das 3:0 für den HCL. Rypar nutzte die Gunst der Stunde und netzte ein. Daraufhin nahm Sergej Waßmiller eine Auszeit und die Indianer krempelten die Ärmel hoch. Der Anschluss fiel noch vor der Pause. In Überzahl erzielte Christopher Kasten mit einem Hammer das 1:3.
Wendepunkt im letzten Drittel
Das letzte Drittel war der Wendepunkt im Derby. Memmingen legte jetzt nochmal alles in die Waagschale. Kapitän Daniel Huhn erzielte mit seinem Treffer unter die Latte das wichtige 2:3 in der 43.Minute. Der ECDC versuchte offensiv alles und wurde dafür belohnt. Matej Pekr versenkte in Überzahl zum 3:3. Anschließend sah man auf beiden Seiten Chancen die Begegnung zu entscheiden und es blieb spannend. Der entscheidende Treffer fiel an diesem Abend aber noch auf Seiten der Indianer. Ein kurioses Tor von Ludwig Nirschl sorgte für den 4:3 Endstand in der 59.Minute und ließ alle ECDC-Anhänger mächtig jubeln. In einem kampfbetonten Spiel bewiesen die Jungs von Sergej Waßmiller somit Moral und drehten das Spiel im letzten Drittel zu ihren Gunsten.
Mit dem Sieg am Lech geht es in die Länderspielpause. Weiter geht es für die Indians am 19.November mit dem Auswärtsspiel beim SC Riessersee. Das nächste Heimspiel am Hühnerberg findet am Sonntag, 21.November statt. Gegner um 18:00 ist dann der EC Peiting.
Geschrieben von: Redaktion