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Trotz des Abstiegs des FC Memmingen konnte Lars Gindorf die Regionalliga-Bühne für sich persönlich nutzen. Der 20-jährige Offensivmann wechselt zu Hannover 96. Dort wurde er zunächst für den Regionalliga-Kader verpflichtet. Wie der 2. FCM-Vorsitzende Prof. Kai-Uwe Marten mitteilt, konnte mit Hannovers Sportlichem Leiter Markus Mann und 96-Präsident Martin Kind eine Transfervereinbarung geschlossen werden, von der Memmingen noch profitieren könnte.
Sollte Gindorf den Sprung zu den Profis schaffen, fließt je nach Einsätzen Geld ins Allgäu. Gleiches gilt für die Beteilung an einem möglichen Transfererlös bei einem weiteren Wechsel. Auch andere Proficlubs hatten Interesse an dem gebürtigen Saarländer.
Gindorf war im September 2021 als vereinsloser Spieler nach Memmingen gekommen, nachdem er nach dem Drittliga-Aufstieg des SC Freiburg II dort keinen Vertrag mehr erhalten hatte. In 20 Einsätzen erzielte er sechs Tore, womit er im „Schaufenster Regionalliga“ in den Fokus der immer anwesenden Scouts geriet. In den letzten entscheidenden Saisonspielen um den Klassenerhalt musste er wegen einer Zahnoperation passen. Sein Fehlen machte sich bemerkbar – am Ende stand bekanntlich der Gang in die Bayernliga.
Nach dem Abstieg wird es laut Marten schwierig, solche Talente zumindest vorübergehend für den FC Memmingen zu gewinnen: „Die Bayernliga steht nicht so im Fokus wie die vierte Liga, die für einige FCM-Spieler ja schon ein Sprungbrett in den bezahlten Fußball war“. Beispiele dafür waren in jüngerer Vergangenheit Jannik Rochelt, Michael Heilig, Stefan Schimmer, Alexander Hack und nun eben Gindorf.
Geschrieben von: Redaktion