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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Eine steinerne Schale mit lichtdurchflutetem Kern – so soll der Neubau des Gotteshauses des Syrisch-Orthodoxen Kulturvereins in Memmingen wirken. Auf einem Grundstück des Vereins an der Freudenthalstraße soll dieses Kulturzentrum mit Kirchenschiff und weiteren Versammlungsräumen bald entstehen.
Der erste Entwurf des Sakralbaus war schon im Mai im Gestaltungsbeirat vorgestellt worden. Nun – bei der erneuten Besprechung – waren bereits einige Anmerkungen eingearbeitet worden. So werden die Stellplätze für Autos nicht oberirdisch geplant, sondern unter dem Gebäude entstehen. Das versiegelt weniger Fläche und schafft ein gewisses Fundament, das bei den schwierigen Bodenverhältnissen sowieso nötig gewesen wäre. Prof. Florian Burgstaller aus dem Gestaltungsbeirat verwies außerdem darauf, den Weg zum Haupteingang des Gotteshauses zu weiten, um hier so etwas wie einen Willkommensplatz zu schaffen. Auch den Aufgang zum Eingang würde er als Rampe ohne Stufen gestalten, um die Barrierefreiheit einfacher zu handhaben.
Zusätzlich wurde nochmal darauf verwiesen, dass eine große Buche auf dem Gelände gut geschützt werden müsse. „Dieser Baum wird den spannenden Bau mit dem interessanten Grundriss und seinem historischen Kalkstein definitiv aufwerten“, sagte Werner Binotto, Vorsitzender des Beirats. Die Beiratsmitglieder waren insgesamt sehr interessiert am weiteren Verlauf der Planungen, da man auch als Architekt selten mit dieser Art von Neubau zu tun habe.
Geschrieben von: Redaktion