Listeners:
Top listeners:
AllgäuHIT
AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
Am Wochenende findet, erstmals auf deutschem Boden, das Final-4-Turnier im europäischen EWHL Supercup am Memminger Hühnerberg statt. Am Samstag um 17:15 Uhr eröffnen die Frauen der Memminger Indians das Event mit der Halbfinalpartie gegen Hokiclub HKM Budapest.
Das zweite Halbfinale bestreiten um 20:15 Uhr SKP Bratislava und MAC Budapest. Am Sonntag um 12:15 Uhr findet das Spiel und Platz drei statt gefolgt vom Finale um 15:15 Uhr.
Die EWHL „European Women’s Hockey League“ ist eine internationale Liga im Fraueneishockey mit Teams aus sechs europäischen Nationen. Zusätzlich spielen die Topteams einen „Supercup“ aus. Die Maustädterinnen nehmen zum neunten Mal an diesem Wettbewerb teil und konnten sich den Pokal in der Saison 2016/17erstmals gewinnen. In dieser Saison setzten sie sich in der Vorrunde gegen die Austrian Selects, Aisulu Almaty aus Kasachstan und MAC Budapest durchsetzen und sicherten sich Platz eins in ihrer Gruppe. In der zweiten Gruppe holte sich SKP Bratislava die Topposition vor dem zweifachen Supercupsieger Hokiclub KMH Budapest.
Als Topfavorit gilt die Mannschaft vom HKM Budapest, dem aktuellen Tabellenführer der EWHL (13 Spiele 36 Punkte). Ebenso wie MAC Budapest ist HKM nur mit Profispielerinnen besetzt ist. Der Großteil der ungarischen Nationalmannschaft verteilt sich auf diese beiden Clubs, die zusätzlich bis zu fünf Importspielerinnen unter Vertrag haben. Eine der Kontingentspielerinnen bei MAC Budapest ist die Kanadierin Kassandra Roache, die zuletzt drei Jahre lang für die Memminger Indians erfolgreich auf Torejagd gegangen war. Dazu verfügen beide Teams aus der ungarischen Hauptstadt über vereinseigene Eisstadien, was die Trainingsmöglichkeiten erheblich verbessert. Die Mannschaft von SKP Bratislava ist nicht minder professionell aufgestellt und als Abteilung der Polizei praktisch identisch mit der slowakischen Nationalmannschaft
Die Indians Frauen gehen mit viel Vorfreude in das kommende Wochenende, ohne diesmal in der Favoritenrolle zu sein. „Das sind Spiele, von denen wir mehr bräuchten, um unsere Mannschaft weiterzuentwickeln“ findet ECDC Headcoach Waldemar Dietrich, der leider nicht auf seinen besten Kader zurückgreifen kann. Neben Topscorerin Laura Kluge (Reha) fehlt mit Marina Swikull eine weitere wichtige Stürmerin. Andere Spielerinnen konnten während der Woche aus gesundheitlichen Gründen nicht oder nur eingeschränkt trainieren, hoffen aber bis zum Wochenende wieder fit zu sein.
„Wir freuen uns, dieses Turnier in Memmingen austragen zu dürfen“ so der sportliche Leiter der Indians Frauen, Peter Gemsjäger. „Unser Dank gilt dabei allen, die uns die Ausrichtung ermöglicht haben und uns bei der Durchführung helfen“
Zur Siegerehrung am Sonntag haben sich neben Memmingens Oberbürgermeister Manfred Schilder auch Christian Künast, Sportdirektor des Deutschen Eishockeybundes angekündigt.
Eintrittskarten gibt es an der Tageskasse (Eingang an der Seitentüre oberhalb der Eishalle – beim Kiosk).
Geschrieben von: Redaktion