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Kann der FC Memmingen im letzten Heimspiel vor der Winterpause den Hemmschuh vor eigenem Publikum ablegen? Trainer Stephan Baierl wünscht sich, dass seine Mannschaft am Samstag (14 Uhr) gegen den TSV Schwaben Augsburg eine ähnlich couragierte Vorstellung wie zuletzt im Spitzenspiel in Landsberg (1:1) abliefert. Nach den vorausgegangen Heimniederlagen gegen Gundelfingen und Kottern hätten die heimischen Fans auf jeden Fall noch was gut.
Die Lage: Mit 21 Punkten hat der FC Memmingen in den Auswärtsspielen eine deutlich bessere Ausbeute, als zuhause mit bislang 12 Zählern. Erst drei Heimsiege (bei ebenso vielen Unentschieden und Niederlagen) stehen vor eigenem Publikum zu Buche. Das ist der Hauptgrund, warum es bislang nicht zu mehr reicht, sprich dem Vorstoß zumindest auf Rang zwei. Schwaben Augsburg hat von letzten acht Punktspielen nur eines verloren, gewann unter anderem gegen Spitzenteam Ingolstadt II und liegt als Tabellenachter nur noch zwei Punkte hinter dem Viertplatzierten FCM.
Der Gegner: Mit dem TSV Schwaben Augsburg kommt ein Gegner ins Stadion an den e-con ArenaPark, den viele Konkurrenten vor der Saison mit auf das Favoritenschild gehoben hatten. Die „Schwabenritter“ hatten im Sommer keinen großen Aderlaß und verfügten über eine eingespielte Mannschaft. Baierl bezeichnet die Gäste als äußerst unangenehm zu bespielenden Gegner. Im Schwaben-Team von Trainer Janos Radoki stehen einige bekannte Gesichter. Der Ex-Memminger Marco Greisel ist Kapitän. Marcel Leib spielte kurzeitig in der Corona-Zeit beim FCM. Mit Patrick Rösch (FV Illertissen, SpVgg Weiden/ Regionalliga Süd) steht ein gestandener Torhüter zwischen den Pfosten. Der erst 21-jährige Julian Kania hat bereits 15 Saisontreffer und fünf Vorlagen auf dem Konto.
Das Hinspiel: Mit 1:3 lagen die Memminger bereits zurück, bewiesen trotz eines Platzverweises gegen Micha Bareis in Unterzahl Moral. Die Aufholjagd wurde durch einen Last-Minute-Treffer von Dominik Stroh-Engel zum 3:3 Unentschieden gekrönt.
Das FCM-Personal: Neuzugang Ardian Morina wird definitiv erst nach der Winterpause zur Verfügung stehen. Torhüter Martin Gruber ist guter Dinge, im Frühjahr ebenfalls wieder zur Verfügung zu stehen. Baierls Kader ist aber auch ohne die beiden sehr breit, bietet Variationsmöglichkeiten – so wie zuletzt in Landsberg als überraschend Routinier Martin Dausch das Abwehrzentrum mit den Innenverteidigern Flemming Schug und dem zurückgekehrten Jakob Gräser dirigierte. Ob der Coach dieses System auch gegen Schwaben Augsburg spielen lässt, ist offen. Weitere Rotation ist nicht nur in der Abwehr, wo Nicolai Brugger und Matthias Bauer zuvor als gesetzt galten, sondern auch in anderen Mannschaftsteilen möglich.
Das voraussichtliche Aufgebot des FC Memmingen (Rückennumer in Klammer):
Tor: ( 22 ) Tobias Werdich – Abwehr: ( 3 ) Jakob Gräser, ( 5 ) Martin Dausch, ( 6 ) Flemming Schug -Mittelfeld: ( 8 ) David Mihajlovic, ( 14 ) David Remiger, ( 10 ) Nikola Trkulja, ( 24 ) Fabian Lutz, ( 27 ) Yannick Maurer – Angriff: ( 7 ) Pascal Maier, ( 21 ) Micha Bareis.
Bank: ( 2 ) Lukas Bettrich ( 4 ) Nicolai Brugger ( 9 ) Dominik Stroh-Engel ( 11 ) Oktay Leyla ( 17 ) Leonard Zeqiri ( 18 ) Matthias Moser ( 25 ) Mathias Bauer ( 28 ) Maximilian Rupp ( 29 ) Mehmet Ali Fidan ( 12 ) Lino Volkmer (Tor).
Schiedsrichter: Michael Krug (Unterhaching/Obb.); Assistenten: Gürkan Günebakan (München), Franz-Josef Möller (München).
Geschrieben von: Redaktion