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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Neun Spiele hat der FC Memmingen in der Regionalliga Bayern noch zu absolvieren. 27 Punkte sind dabei noch zu vergeben. Etwas mehr als die Hälfte davon sollten die Allgäuer noch mindestens holen, damit es mit dem sicheren Klassenerhalt klappt. Vor dem Heimspiel am Freitag um 19.30 Uhr gegen den Tabellenneunten Viktoria Aschaffenburg ist der Vorsprung auf die Relegationsränge auf einen Punkt geschrumpft, weil nach der Winterpause noch nicht gewonnen wurde.
Siege waren zuletzt gegen die Spitzenteams Bayreuth und Schweinfurt nicht unbedingt zu erwarten. In Schweinfurt verkaufte sich die personell geschwächte Mannschaft von FCM-Trainer Fabian Adelmann achtbar, bekam vom Gegner Lob für die Defensivleistung, verlor aber dennoch mit 0:1.
Im Restprogramm geht es nun ausnahmslos gegen Teams aus dem Mittelfeld oder direkte Konkurrenten im Abstiegskampf. „Jetzt ist die Mannschaft in der Pflicht“, fordert der Sportliche Leiter Thomas Reinhardt von den Spielern Zählbares. Quasi stehen die „Wochen der Wahrheit an“. Zum einen geht es um das große Ganze, nämlich den Ligaverbleib. Zu anderen auch um die sportliche Zukunft jedes Einzelnen. Einige Akteure sind bereits über den Sommer hinaus an den FCM gebunden, andere müssen sich vor den Vertragsgesprächen in den kommenden Wochen erst noch ihre Viertligatauglichkeit unter Beweis – und das geht am besten natürlich mit Siegen.
Gegen Aschaffenburg soll’s also gelingen. Die Viktoria ist vom Tabellenstand her der stärkste Gegner aus dem Restprogramm, ist schon fast durch und kann relativ unbeschwert aufspielen. SVA-Trainer Jochen Seitz will noch den einen oder anderen Platz nach oben gutmachen.
Adelmann will auf jeden Fall, dass angepfiffen wird – auch wenn die Wetterprognosen nicht so toll sind. Wenn dann halt notfalls auch im Schneetreiben, in der Vorbereitung habe seine Mannschaft ja auch wochenlang auf eisigen Untergrund trainiert. Personell kehren die zuletzt gesperrten Lars Gindorf und David Remiger zurück. Mit den beiden laufstarken Kräften soll auch wieder besser der Vorwärtsgang eingelegt werden, die Bälle genauer auf Stürmer Dominik Stroh-Engel in den Strafraum kommen. Gerade rechtzeitig ist Torhüter Mustafa Özhitay wieder fit. Nach seinem Kreuzbandriss sollte er zunächst über die U21 wieder Spielpraxis erhalten, musste in Schweinfurt wegen der Knieverletzung von Martin Gruber doch schneller als gedacht wieder in der Regionalliga ran.
Geschrieben von: Redaktion