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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Vier Tage hat sich die Bund Naturschutz-Radtour durchs Allgäu geschlängelt, immer wieder Halt machend an zukunftsweisenden Projekten. Für die Teilnehmer vier Tage spannender und entspannter Urlaub direkt in der Region, mit aufregenden Themen und interessanten Menschen.
Von Sonthofen rollten die 35 Radler bis zum Memminger Allgäu Airport, von wo aus es für viele Menschen ebenfalls in den Urlaub ging. Doch im Fall des Fliegens mit gewaltigen CO2-Emissionen. Wieviel genau, berechneten die Teilnehmer anhand des Flugradars während ihrer Tour.
Insgesamt wurden durch startende und ankommende Flugzeuge über die vier Tage 8.800 Tonnen CO2-Äquivalente in die Atmosphäre emittiert, jeden Tag also 2.200 Tonnen! Damit steht der Flughafen mit an der Spitze aller Klimasünder im Allgäu.
Der Bund Naturschutz hat sich seit Anfang an gegen den Allgäu Airport ausgesprochen und fordert weiterhin die Schließung des Flughafens. Die Flugindustrie müsse angesichts der Klimakatastrophe voll besteuert werden, sodass durch Kurzurzlaube mit Billigfliegern, wie sie hauptsächlich vom Allgäu Airport starten, die Zukunft der nachfolgenden Generationen nicht gefährdet werde. Laut Berechnungen des Bund Naturschutz könnten mit den CO2-Emissionen von vier Tagen Allgäu Airport mehr als 88.000 Fahrräder produziert werden.
Geschrieben von: Redaktion