AD
play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
playlist_play chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    AllgäuHIT

  • cover play_arrow

    AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

  • cover play_arrow

    „Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger

Panorama

Memmingen Airport News: Flugpläne bleiben stabil – nur Frequenzen angepasst

today7. Oktober 2025 88

Hintergrund
share close
AD

Gelassen reagieren die Verantwortlichen des Flughafens Memmingen auf Meldungen über angebliche Flugstreichungen bei Ryanair. Wie Airport-Geschäftsführer Ralf Schmid erklärt, bleiben die Strecken grundsätzlich erhalten – lediglich in nachfrageschwachen Zeiten werden weniger Flüge angeboten. Einzige Ausnahme: Die Verbindung nach Riga wird komplett gestrichen, Tel Aviv wird momentan aufgrund der politischen Lage nicht angeflogen.

Foto: pixabay

Die Reduzierungen betreffen vor allem die Zeiträume von Mitte November bis Mitte Dezember sowie Mitte Januar bis Mitte Februar. „An Weihnachten rechnen wir mit einer großen Zahl zusätzlicher Flüge, die den Rückgang im November fast vollständig ausgleichen werden“, so Schmid. Außerdem kommt mit Lamezia Terme in Italien ein neues Ryanair-Ziel in den Winterflugplan. Insgesamt rechnet der Flughafen für das Jahresende weiterhin mit rund 3,5 Millionen Passagieren; die bekannten Streichungen schlagen demnach mit 30.000 bis 40.000 Passagieren weniger zu Buche.

Passagiere, deren Flüge annulliert wurden, können in der Regel kostenlos umbuchen oder sich den Flug erstatten lassen. Für die im Winter besonders wichtigen Verbindungen, die insbesondere Skitouristen aus England und Polen ins Allgäu bringen, ist vorerst mit keiner Reduktion zu rechnen; einige Flüge werden sogar aufgestockt. Ryanair behält weiterhin die vier am Standort stationierten Maschinen.

Airport-Geschäftsführer Schmid betont: „Insbesondere Low-Cost-Airlines reagieren sehr flexibel auf Nachfrageschwankungen – das ist für uns Alltag.“ Auch Wizz Air passe seine Frequenzen regelmäßig der Nachfrage an. Zudem sieht der Flughafenchef die Diskussion um die deutsche Luftverkehrssteuer kritisch: „Eine Rücknahme ist notwendig, um den Wirtschaftsstandort Deutschland nicht weiter vom internationalen Luftverkehrsnetz abzuhängen.“

AD

Geschrieben von: Bernd Krause

Rate it
AD
AD
AD
AD