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Am gestrigen Sonntag wurde die Polizeiinspektion Memmingen darüber informiert, dass aus einem im Gewerbegebiet Nord geparkten Gefahrgut-Lkw eine offensichtlich ätzende Substanz auslaufen würde. Eintreffende Einsatzkräfte stellten fest, dass ein sogenannter IBC-Container, in welchem sich ätzendes Eisenchlorid befand, durch einen herausstehenden Nagel einer ungesicherten Holzpalette beschädigt wurde. Dadurch konnten etwa die Hälfte des 1000-Liter-Behälters auslaufen.
Am gestrigen Sonntagmittag, 02.04.2023, wurde der Polizeiinspektion Memmingen mitgeteilt, dass aus einem im Gewerbegebiet Nord geparkten Gefahrgut-Lkw eine gelbliche, offensichtlich ätzende Substanz auslaufen würde. Beamte des Gefahrguttrupps, die zur Unterstützung gerufen wurden, stellten mithilfe der ebenfalls alarmierten Feuerwehr Memmingen nach Öffnen des Aufliegers fest, dass ein sogenannter IBC-Container, in welchem sich ätzendes Eisenchlorid befand, beschädigt war, wodurch etwa die Hälfte des 1000-Liter-Behälters auslaufen konnte. Ursächlich für die Beschädigung war ein herausstehender Nagel einer ungesicherten Holzpalette. Ein Teil der Flüssigkeit war bereits auf die Straße und in den Kanal gelangt. In Absprache mit einem Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes wurde der Lkw und die Straße von der Feuerwehr gründlich gereinigt und der Kanal durchgespült. Weitere Maßnahmen sollten dann am Folgetag erfolgen. Eine konkrete Gefahr für die Umwelt bestand nicht. An der Sattelzugmaschine wurde eine Sicherungskette angebracht und eine entsprechende Benachrichtigung für den noch unbekannten Fahrer hinterlassen. Die Verantwortlichen müssen nun mit einer Anzeige nach dem Gefahrgutbeförderungsgesetz rechnen.
Geschrieben von: Redaktion