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Polizei

Acht Verletzte bei Unfällen am Autobahnkreuz Memmingen

today3. Januar 2023 11

Hintergrund
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Die Woche startete auf den Autobahnen rund um das Autobahnkreuz Memmingen mit vielen Unfällen. Insgesamt wurden dabei acht Personen leicht verletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 66.000 Euro.

Am Montag kam es über den Tag verteilt im Bereich der Autobahnpolizei Memmingen zu insgesamt sechs Verkehrsunfällen. Bei vier der Unfälle war ein zu geringer Sicherheitsabstand unfallursächlich. Aufgrund des relativ hohen Verkehrsaufkommens kam es immer wieder zu Stauungen. Dies erkannten zwar nachfolgende Fahrzeuglenker, konnten aber aufgrund des zu geringen Abstands nicht mehr rechtzeitig reagieren. Bei den Auffahrunfällen entstand meist nur Sachschaden (insgesamt fast 45.000 Euro). Lediglich bei einem Unfall um 10:45 Uhr auf der A7 kurz nach der Anschlussstelle Memmingen-Süd in Fahrtrichtung Ulm war der Aufprall so heftig, dass fünf Insassen der insgesamt drei beteiligten Fahrzeuge mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser verbracht werden mussten.

Am Montagmittag (02.01.2023) wollte ein 47-jähriger Berufskraftfahrer mit seinem Sattelzug vom Parkplatz Wertachtal-Nord auf die A 96/Richtung Lindau einfahren und übersah dabei einen auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden 40-jährigen aus Mittelfranken. Um eine Kollision zu verhindern, wich dieser mit seinem Kleintransporter nach links aus und stieß dort mit dem Auto eines 32-jährigen Ostallgäuers zusammen. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. An dem Kleintransporter und dem Auto entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt 8.800 Euro. Der Sattelzug des Unfallverursachers blieb unbeschädigt. Gegen ihn wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

Der folgenschwerste Unfall ereignete sich dann noch am Montagnachmittag (02.01.2023). Gegen 15:21 Uhr war ein 41-Jähriger mit seinem Auto auf dem linken der zwei Fahrstreifen der A96 in Richtung Lindau unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Bad Wörishofen kam er zu weit nach links, streifte an der Mittelschutzplanke entlang und erschrak dadurch. Aufgrund seinem heftigen Gegenlenken verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte auf dem rechten Fahrstreifen mit dem Auto eines 45-Jährige. Durch die Wucht des Aufpralls kamen beide Fahrzeuge rechts von der Fahrbahn ab. Das Auto des 45-Jährigen schanzte über einen Erdwall, überschlug sich mehrfach und kam in einer angrenzenden Kiesgrube zum Stehen. Das Auto des Unfallverursachers kollidierte mehrmals mit dem Wildschutzzaun und kam im Grünstreifen zum Stehen. Drei Personen mussten mit leichten Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. An den Fahrzeugen entstand insgesamt Sachschaden in Höhe von etwa 12.000 Euro. Aufgrund der Weitläufigkeit der Unfallstelle wurden die Feuerwehren Türkheim und Buchloe zur Unterstützung bei der Absicherung und Verkehrslenkung hinzugezogen.

Da der Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss stand, wurde bei ihm eine Blutentnahme durchgeführt und ein Strafverfahren unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Zudem muss überprüft werden, ob er in Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist.

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Geschrieben von: Redaktion

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