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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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In den vergangenen Tagen wurden in Buchloe mehrere Personen Opfer von Schockanrufen, bei denen Betrüger versuchten, durch falsche Notlagen Geld zu ergaunern. Die Polizei Buchloe berichtet von fünf Fällen, die alle erfolgreich abgewendet wurden.
Dienstag und Mittwoch:
Eine 74-jährige Frau erhielt an beiden Tagen Anrufe von vermutlich demselben Täter. Beim ersten Anruf gab sich der Betrüger mit weinerlicher Stimme als ihr Enkel aus. Da der Enkel tatsächlich neben ihr saß, erkannte sie den Betrugsversuch sofort. Die ausländische Rufnummer, die angezeigt wurde, verstärkte ihren Verdacht. Beim zweiten Anruf stellte sich der Täter als Oberkommissar vor und behauptete, dass die Tochter der Frau in Verwahrung sei. Der wieder anwesende Enkel beendete dieses Gespräch umgehend.
Dritter Anruf:
Ein 51-jähriger Mann wurde am Dienstag ebenfalls Ziel eines Schockanrufs. Ihm wurde mitgeteilt, sein Sohn habe einen tödlichen Unfall verursacht, und es müsse eine Kaution von 30.000 Euro hinterlegt werden. Der Mann durchschaute den Betrugsversuch schnell und legte auf.
Weitere Versuche:
Zwei weitere Anrufe richteten sich an einen 58-Jährigen und eine 51-jährige Frau. Auch hier wurde ihnen ein angeblicher Verkehrsunfall vorgegaukelt, doch die Betrugsversuche blieben erfolglos.
Alle Betroffenen haben Strafanzeige erstattet. Die Polizei Buchloe warnt vor solchen Betrugsmaschen und rät dazu, bei verdächtigen Anrufen umgehend aufzulegen und im Zweifelsfall die Polizei zu kontaktieren.
Geschrieben von: Bernd Krause
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