Listeners:
Top listeners:
AllgäuHIT
AllgäuHIT-Kaffeeklatsch: mit Rebecca Simoneit-Barum vom Zirkus Charles Knie
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
Maximilian Günther zeigte beim São Paulo E-Prix der FIA Formel-E-Weltmeisterschaft 2024/25 eine starke Leistung und verpasste nur knapp eine Top-10-Platzierung, nachdem er in den ersten Rennrunden eine podiumsreife Performance gezeigt hatte.
Der 27-jährige Fahrer reiste nach einem vielversprechenden Vorsaisontest in Jarama mit seinem DS PENSKE-Team hoch motiviert nach Brasilien und knüpfte dort nahtlos an die gute Form an. Nachdem er im ersten Freien Training noch den 13. Platz belegte, zeigte er im zweiten Training deutlich mehr Tempo und fuhr auf den neunten Platz. Im Qualifying erzielte Maximilian einen persönlichen Höhepunkt, als er sich aus Gruppe B bis ins Halbfinale vorkämpfte und den vierten Startplatz sicherte.
Von der zweiten Startreihe aus hatte er beste Chancen, um die Spitzenplätze zu kämpfen. Bereits beim Start übernahm er durch ein starkes Manöver gegen den Weltmeister der 9. Formel-E-Saison, Jake Dennis, einen Platz in den Podiumspositionen. Maximilian zeigte im Rennen eine ausgeglichene Kombination aus Energieeffizienz und offensiven Überholmanövern. Seine zwei Attack Modes setzte er strategisch in Runde 9 und 17 ein, um seine Position unter den Top drei zu sichern.
Nachdem eine Rote Flagge das Rennen unterbrach, als Jake Dennis ausschied, kämpfte Maximilian weiter um das Podium und fuhr in Runde 26 bis auf den zweiten Platz vor. Doch in Runde 30 geriet er durch eine Kollision zwischen Nick Cassidy und Pascal Wehrlein in die Barrieren. Der Zwischenfall führte zu einer weiteren Rennunterbrechung, bei der Maximilian seinen beschädigten Frontflügel wechseln musste, was ihn ans Ende des Feldes zurückwarf.
Im abschließenden Fünf-Runden-Sprint kämpfte sich Maximilian mit starken Überholmanövern noch bis auf Rang 11 vor, verpasste jedoch die Punkteränge.
„Das Endergebnis ist schwer zu akzeptieren, da es in keiner Weise unseren starken Auftritt widerspiegelt. Ich bin sehr zufrieden mit der Pace, die wir auf der Strecke gezeigt haben, besonders mit meinem vierten Platz im Qualifying. Ich fühle mich sehr wohl im Team, und unsere intensive Vorbereitung hat sich hier wirklich ausgezahlt. Unser Rennen war sehr solide, und bis zu dem Zwischenfall war ich zu 99 % zufrieden, da ich um einen Podiumsplatz gekämpft habe. Wir haben heute keine Punkte geholt, aber wir wissen, dass das ein Teil der Formel E ist und manche Rennen chaotisch sind. Am Ende sollten wir uns auf das Positive konzentrieren: unsere Performance. Ich bin zuversichtlich für die kommenden Rennen“, erklärte Maximilian Günther nach dem Rennen.
Seine Saison setzt er am 11. Januar 2025 beim nächsten Rennen in Mexiko-Stadt fort.
Written by: pk
Formel E Maximilian Günther Podiumsreif São Paulo