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Maximilian Günther beendet die Formel-E-Saison 2024/25 mit einem siebten Platz beim London E-Prix. Trotz strategischer Rückschläge durch Safety-Car-Phasen sammelte der DS-PENSKE-Fahrer sechs Punkte. Insgesamt schließt der Allgäuer die Saison mit 85 Punkten, zwei Siegen und Platz 10 in der Fahrerwertung ab. Sein Team DS PENSKE wird Fünfter.
Mit einem siebten Platz beim Saisonfinale der FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft 2024/25 hat Maximilian Günther eine intensive und von Höhen und Tiefen geprägte Saison abgeschlossen. Beim zweiten Rennen des London E-Prix sammelte der 28-jährige Fahrer des Teams DS PENSKE trotz schwieriger Bedingungen sechs wertvolle Punkte.
Schon am Trainingsfreitag zeigte Günther auf dem engen ExCeL Circuit starke Leistungen und zog im Qualifying in die Duell-Phase ein. Im Duell gegen Nyck De Vries fehlten ihm nur 0,177 Sekunden zum Weiterkommen, was Startplatz sechs bedeutete. Das Rennen am Samstag endete jedoch früh für den Allgäuer: Nach einem Zwischenfall in der ersten Runde schied er mit Aufhängungsschaden aus.
Am Sonntag zeigte sich Günther hochmotiviert. Im Qualifying besiegte er Pascal Wehrlein im Duell und zog ins Halbfinale ein. Aufgrund einer Strafversetzung für Dan Ticktum rückte er sogar in die erste Startreihe vor. Nach einem starken Start setzte er früh Akzente, musste jedoch durch ein Safety Car und eine Full-Course-Yellow gleich zwei Mal seinen strategischen Vorteil mit dem „Attack Mode“ aufgeben.
Trotz dieser Rückschläge behauptete Günther seine Position souverän und überquerte die Ziellinie auf Rang sieben. Damit sammelte er zum Saisonabschluss erneut Punkte und beendete die Formel-E-Saison 2024/25 mit 85 Zählern, zwei Siegen und zwei Pole-Positions auf Rang 10 der Gesamtwertung.
Sein Team DS PENSKE schloss die Saison als Fünfter in der Teamwertung ab.
Günther trug beim London-Wochenende übrigens einen eigens für das Finale entworfenen Helm des Luxusuhrenherstellers Bianchet – ein Symbol für einen Fahrer, der auch im siebten Jahr in der Formel E nichts an Stil, Ehrgeiz und Rennintelligenz eingebüßt hat.
Geschrieben von: Niklas Bitzenauer
Allgäu Maximilian Günther motorsport sport