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Panorama

Klimaprotest auf der Brenner-Autobahn: Allgäuer Urlauber im Stau

today29. Juli 2023 24

Hintergrund
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Allgäuer auf dem Weg in den Italienurlaub mussten am Samstagvormittag auf der Brennerautobahn in Tirol/Österreich einen längeren Stau über sicht ergehen lassen. Aktivisten führten dort eine protestierende Aktion durch. Um 10:55 Uhr hielten zwei Pkw-Lenker auf Höhe des km 18,4 (Matrei am Brenner) in Fahrtrichtung Süden ihre Fahrzeuge an, und sechs weitere Personen klebten sich symbolisch auf die Fahrbahn. Die Aktion sollte offenbar auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes aufmerksam machen, aber sie führte zu einem massiven Verkehrschaos und einem Stau von etwa 4 Kilometern Länge.

Die provokante Aktion der Aktivisten fand schnell Gegenreaktionen von anderen Verkehrsteilnehmern. Diese versuchten die Personen von der Autobahn A-13 zu zerren, was zu gefährlichen Situationen führte. Glücklicherweise konnten die Polizeikräfte schnell am Ort des Geschehens eingreifen und den Konflikt beenden. Die auf der Fahrbahn angeklebten Aktivisten wurden von den Einsatzkräften entfernt, und die Verkehrssituation konnte schrittweise wieder normalisiert werden.

Bereits um 11:15 Uhr konnte zumindest ein Fahrstreifen wieder befahren werden, was den Verkehrsfluss etwas entlastete. Eine Stunde später, um 11:55 Uhr, war die Brennerautobahn wieder vollständig frei befahrbar, und der Stau begann sich langsam aufzulösen. Dennoch hatten tausende Urlauber und Reisende wertvolle Zeit in diesem Verkehrschaos verloren.

Die Aktion der Aktivisten führte nicht nur zu Verkehrsbehinderungen, sondern hat auch rechtliche Konsequenzen. Laut Polizeibericht werden die zwölf Aktivisten, die an der Aktion beteiligt waren, angezeigt. Ob die symbolische Aktion den gewünschten Effekt erzielt hat und zu einer breiteren Diskussion über den Klimaschutz geführt hat, bleibt abzuwarten.

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Geschrieben von: Redaktion

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