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„Rund um“ in Lindau am Bodensee: Ein Segelrennen mit Tradition und Flair Thomas Häuslinger
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Am Donnerstagvormittag kam es in einem Mehrfamilienhaus in Marktoberdorf zu einem Fettbrand, als eine 30-jährige Frau eine Fritteuse mit Speiseöl einschaltete. Diese befand sich auf einem Gefrierschrank in der Speisekammer, während die Frau sich im Flur aufhielt. Wenige Minuten später bemerkte sie Rauchentwicklung und entdeckte Flammen, die bereits etwa 30 Zentimeter hoch aus der Fritteuse schlugen.
Ihr Ehemann reagierte schnell und konnte das Feuer mit einem Feuerlöscher unter Kontrolle bringen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung verließen die Bewohner die Wohnung, und der Ehemann informierte die Integrierte Leitstelle. Eine Polizeistreife forderte alle weiteren Bewohner des Hauses zum Verlassen des Gebäudes auf.
Insgesamt wurden acht Personen, darunter drei Kleinkinder, vom Rettungsdienst vorsorglich betreut. Der 33-jährige Ehemann erlitt leichte Verletzungen und wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Klinikum Kaufbeuren gebracht. Die übrigen Bewohner fanden vorübergehend im nahegelegenen Kindergarten Unterschlupf und blieben unverletzt.
Die Feuerwehr Marktoberdorf rückte mit 30 Einsatzkräften an, überprüfte das Gebäude unter Atemschutz und kümmerte sich um die Belüftung sowie die Brandursache. Der Sachschaden an der Speisekammer beläuft sich auf etwa 15.000 Euro. Die genaue Ursache des Fettbrands wird derzeit noch ermittelt.
Geschrieben von: pk