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Polizei

Mann will Haft mit erfundener Kindergeschichte abwenden in Lindau

today4. Juli 2025

Hintergrund
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Am Donnerstagnachmittag kontrollierte die Grenzpolizei einen Regionalbus bei der Einreise aus Österreich. Ein 39-Jähriger versuchte dabei vergeblich, einem Haftantritt zu entgehen.

Am 3. Juli 2025 führten Beamte der Grenzpolizeiinspektion Lindau am Grenzübergang Ziegelhaus Kontrollen durch. In einem einreisenden Regionalbus trafen sie auf einen bosnischen Staatsangehörigen, gegen den ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Ravensburg vorlag. Da er die geforderte Geldstrafe im mittleren vierstelligen Bereich nicht begleichen konnte, sollte er eine Ersatzfreiheitsstrafe von 45 Tagen antreten.

Der Mann gab an, sein schwerbehindertes Kind dringend aus dem Kindergarten abholen zu müssen, da die getrenntlebende Mutter angeblich im Urlaub sei. Um das Kindeswohl nicht zu gefährden, prüften die Beamten in Absprache mit der Staatsanwaltschaft eine mögliche Aussetzung des Haftbefehls. Parallel laufende Ermittlungen ergaben jedoch, dass das Kind bereits von der Mutter abgeholt worden war und sich wohlbehalten bei ihr zuhause befand. Von einem Urlaub wusste sie nichts. Der Mann wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

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Geschrieben von: Stefanie Eller

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